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deutscher Rittergutsbesitzer und Politiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Friedrich Anton Valerius Freiherr von Rothkirch und Panthen (* 23. November 1832 in Oels; † 30. September 1883 auf Schloss Panthenau, Landkreis Goldberg, Provinz Schlesien) war ein deutscher Rittergutsbesitzer und Politiker.
Valerius von Rothkirch und Panthen wurde als Sohn des Freiherrn Friedrich von Rothkirch und Panthen (* 12. Februar 1795; † 2. Januar 1857) und der Henriette geb. von Tempelhof (* 3. September 1796; † 30. November 1868) geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Schweidnitz studierte er an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Rechts- und Kameralwissenschaften sowie an der Landwirtschaftlichen Hochschule Poppelsdorf Landwirtschaft. 1853 wurde er Mitglied des Corps Borussia Bonn.[1] Er wurde Chef des Freiherrlichen Hauses Rothkirch und Panthen, Besitzer des Majorats Rothkirch und des Allodialritterguts Niederlangenwaldau. Er war Amtsvorsteher sowie Landesältester und Kreisdeputierter des Landkreises Liegnitz.
Am Deutschen Krieg nahm von Rothkirch als Oberleutnant der Landwehr im Kürassier-Regiment „Herzog Friedrich Eugen von Württemberg“ (Westpreußisches) Nr. 5 und am Deutsch-Französischen Krieg als Rittmeister und Eskadron-Chef im 3. Reserve-Dragoner-Regiment teil. Er betätigte sich als Mitarbeiter der Kreuzzeitung literarisch und verfasste die 1879 erschienene Geschichte des Geschlechts Rothkirch.
Er heiratete am 28. November 1854 Elisabeth von Prittwitz und Gaffron (* 8. April 1833). Das Paar hatte mehrere Kinder:
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