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deutscher Archäologe und Kunsthistoriker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Uwe Lobbedey (* 28. Juni 1937 in Berlin; † 5. Januar 2021 in Münster) war ein deutscher Kunsthistoriker und Mittelalterarchäologe. Uwe Lobbedey studierte von 1956 bis 1963 in Hamburg und Freiburg im Breisgau Kunstgeschichte, Geschichte, Klassische Archäologie, lateinische Philologie und Ur- und Frühgeschichte. Nach der Promotion 1963 in Kunstgeschichte an der Universität Hamburg und dem Volontariat beim Landeskonservator Rheinland in Bonn war Lobbedey von 1965 bis 1980 beim Westfälischen Amt für Denkmalpflege angestellt. Er war von 1981 bis zu seinem Ruhestand 2002 Hauptkonservator am Westfälischen Amt für Bodendenkmalpflege.
Seit 1975 lehrte er zunächst als Lehrbeauftragter, seit 1997 als Honorarprofessor Kunstgeschichte an der Universität Münster. Seit 1973 war er ordentliches Mitglied der Historischen Kommission für Westfalen. In seiner Dissertation befasste er sich mit „dem Tongeschirr von der karolingischen Zeit bis zum Ausgang des Mittelalters“.[1] Er verfolgte das Ziel, „einen Überblick über die Gesamtentwicklung in einem größeren Raum zu bieten und eine möglichst umfassende Gliederung des Materials nach historischen Gesichtspunkten zu entwerfen“.[2]
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