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deutscher Synchronsprecher und Schauspieler (1953–2023) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Uwe Jellinek (* 25. Dezember 1953; † 17. März 2023[1]) war ein deutscher Synchronsprecher und Schauspieler.
Der gelernte Binnenschiffer begann 1977 seine dreijährige Schauspielausbildung an der Staatlichen Schauspielschule Berlin und wirkte in der Folgezeit als Darsteller am Theater der Stadt Schwedt/Oder mit, gefolgt von Gastspielen an verschiedenen Bühnen und Spielstätten.
Parallel dazu startete er Anfang der 1980er Jahre auch eine Karriere als Film- und Fernsehschauspieler für die ostdeutsche Filmproduktionsgesellschaft DEFA sowie für das Fernsehen der DDR. In einer größeren Nebenrolle, die des eher unbeholfenen Soldaten Hunter, wirkte Jellinek in Konrad Petzolds Indianerfilm Der Scout mit. Weitere Film- und Fernsehaufgaben schlossen sich an. Auch nach der Wende konnte er seine Karriere fortsetzen und spielte in Episoden- und Hauptrollen in Kino- und Fernsehfilmen mit, wie beispielsweise Wolffs Revier, HeliCops – Einsatz über Berlin oder Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei. Sein Sohn Julius Jellinek ist ebenfalls als Schauspieler und Synchronsprecher tätig.
Uwe Jellinek wurde auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf beigesetzt.
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