deutsche Fernsehjournalistin, Regisseurin und Autorin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ute Gebhardt (* 1963 in Erfurt) ist eine deutsche Fernsehjournalistin, Regisseurin und Autorin. Sie schuf zahlreiche Fernsehreportagen und -dokumentationen.
Gebhardt studierte Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule Erfurt und schloss 1987 mit dem Diplom ab. Danach absolvierte sie ein Forschungsstudium der Literaturwissenschaft und wurde 1990 promoviert. Ihre Dissertation A beschäftigte sich mit dem Thema Tagebücher von Schriftstellern : Möglichkeiten des Genres im Literaturprozess der DDR.[1] Danach war sie drei Jahre als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule tätig, wobei sie ein Habilitationsstipendium des Landes Thüringen bezog.[2]
1992 begann Gebhardt als freie Mitarbeiterin für den MDR zu arbeiten, vier Jahre später als freie Fernsehjournalistin für MDR, ARD, und arte. Sie zeichnete außerdem zwischen 1997 und 2001 regelmäßig für Reportagen und Porträts des ORF-Kulturmagazins Treffpunkt Kultur verantwortlich. Sie war unter anderem Regisseurin und Autorin des dritten Teils der Doku-Reihe Damals in der DDR, für die Karsten Laske und Gunnar Dedio 2005 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet wurden.
1996 zog Gebhardt von Erfurt nach Wien bzw. laut anderen Quellen ins nahe gelegene Weidling. Sie ist verheiratet und Mutter eines erwachsenen Sohns.[2]
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