Loading AI tools
deutsche Kunsthistorikerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Uta Schedler (* 24. Januar 1956 in Oberammergau) ist eine deutsche Kunsthistorikerin.
Sie kam als drittes Kind des Holzbildhauers Thomas Schedler und seiner Frau Annemarie (geborene Mahl) zur Welt. Nach dem Abitur am Gymnasium von Murnau am Staffelsee im Jahr 1975 studierte sie ab 1976 Kunstgeschichte, Theaterwissenschaft und Deutsche und vergleichende Volkskunde an den Universitäten von Wien, Innsbruck und München. Während der Semesterferien absolvierte sie von 1975 bis 1980 zudem ein Praktikum in einer Oberammergauer Holzschnitzerwerkstatt. 1983 wurde sie bei Hermann Bauer mit einer Arbeit zu den Schönbrunner und Nymphenburger Gartenstatuen unter dem Aspekt der Nachahmung antikischer Stichvorlagen promoviert.[1] Von 1983 bis 1985 war sie Mitarbeiterin im DFG-Projekt zur Erarbeitung des Lexikons der Wessobrunner Künstler und Handwerker. Am Institut für Kunstgeschichte der Universität München war Schedler von 1985 bis 1996, zuletzt als Oberassistentin, angestellt. 1992 wurde ihre Habilitationsschrift zur Architektur der Frührenaissance in Florenz angenommen. Nach Lehrstuhlvertretungen an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Universität Passau war sie von 1996 bis 2019 Professorin für Neuere und Mittlere Kunstgeschichte an der Universität Osnabrück.[2]
Ihr Forschungsschwerpunkt liegt neben der Skulptur von Barock und Rokoko auf der Architekturtheorie der Italienischen Renaissance, namentlich derjenigen Filippo Brunelleschis (1377–1446).
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.