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Bigband aus Oberösterreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Upper Austrian Jazz Orchestra ist eine Bigband aus Oberösterreich, die seit 1991 besteht und zu den bedeutenden Jazz-Großformationen Österreichs zählt.
Die Formation wurde von überwiegend oberösterreichischen Jazzmusikern gegründet. Motiviert vom Zweiten Preis beim Billa Big Band Contest 1992 nahm das Orchester in den darauffolgenden Jahren musikalische Anleihen bei unterschiedlichsten Stilistiken.[1] Seit 1995 lud es Gastmusiker wie Kenny Wheeler, Jack Walrath, Johnny Griffin, Slide Hampton, Toshiko Akiyoshi und Maria João ein, die mit ihm Konzertprogramme gestalteten. Auch Musiker des Orchesters präsentierten sich dabei als Komponisten und Arrangeure. Seit 2003 beschäftigte sich das Orchester in einer Reihe von Projekten mit der Verarbeitung von literarischen Werken bzw. Sprache im Allgemeinen in Kombination mit Jazz. So ließ es sich auf Textpassagen und Stilmittel von Thomas Bernhard ein, experimentierte mit den Golowin-Liedern von Friedrich Gulda und bearbeitete oberösterreichische Volkslieder. Ausgewählte Programme wurden auf Tonträgern veröffentlicht.
Neben der künstlerischen Tätigkeit nimmt das Upper Austrian Jazz Orchetra auch pädagogische Aufgaben wahr; es betreut das Oberösterreichische JugendJazzOrchester und richtet jährliche Bigband-Workshops in Bad Goisern aus.[2]
Den Kern der Formation bildeten (2012) Andreas Pranzl, Gerd Rahstorfer, Simon Plötzeneder und Manfred Paul Weinberger (Trompeten), Dominik Stöger, Robert Bachner, Hermann Mayr, Charly Wagner (Posaunen), Robert Friedl, Franz Bachner, Christian Maurer, Robert Müllner, Andreas See (Holzbläser), Helmar Hill, Primus Sitter, Christian Wendt und Alfred Vollbauer (Rhythmusgruppe). In der Vergangenheit gehörten auch Christian Kastenhuber, Bumi Fian, Klaus Dickbauer, Christian Steiner, Erhard Blach, Frank Schwinn, Gerald Preinfalk, Franz Weyerer, Rudolf Pilz, Wolfgang Mang und Christian Bachner zum Klangkörper.
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