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Gemeindeteil der Gemeinde Knetzgau im unterfränkischen Landkreis Haßberge in Bayern Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Unterschwappach ist ein am nördlichen Rand des Steigerwaldes gelegener Gemeindeteil von Knetzgau im unterfränkischen Landkreis Haßberge in Bayern.
Unterschwappach Gemeinde Knetzgau | ||
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Koordinaten: | 49° 59′ N, 10° 28′ O | |
Höhe: | 255 m ü. NHN | |
Einwohner: | 163 (31. Dez. 2023)[1] | |
Postleitzahl: | 97478 | |
Vorwahl: | 09527 | |
Lage von Unterschwappach in Bayern | ||
Das Kirchdorf liegt sechs Kilometer westsüdwestlich der Ortsmitte von Knetzgau. Der Ort ist mit dem Gemeindezentrum über die Kreisstraße HAS 29 und die Staatsstraße 2277 verbunden. Oberschwappach ist einen Kilometer entfernt. Durch den Ort fließt der Steinsfelder Mühlbach, der weiter abwärts wenig vor der Mündung in den Seebach auch Schwappach genannt wird.
Der Endung -ach zufolge sind beide Schwappachs wohl eine alemannische Gründung aus der Zeit um 600 nach Christus. Als unterer Ort am Bach der Schwappach war Unterschwappach sicherlich vorfränkisch und gehörte dann, wie die anderen Orte der Umgebung, zum Reichskloster Fulda.
Am 1. Juli 1972 schloss sich Unterschwappach im Rahmen der Gebietsreform in Bayern der Gemeinde Knetzgau an.[2]
In die Liste der Baudenkmäler in Unterschwappach sind 19 Objekte eingetragen, darunter die Katholische Filialkirche St. Laurentius, die Mariensäule von 1880, die Hohe Mühle mit Nebengebäuden, zwei Bauernhäuser und sechs Bildstöcke.
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