Die Yale University in New Haven (Connecticut) ist eine der renommiertesten Universitäten der Welt und die drittälteste Hochschule der Vereinigten Staaten. Sie wurde nach einem ihrer ersten Förderer, dem Kaufmann Elihu Yale, benannt. Die Universität verfügte 2021 mit 42,28 Milliarden US-Dollar (2020: 31,20 Mrd. $[7][8]) nach der Harvard University und dem Verbund University of Texas System über das drittgrößte Stiftungskapital einer Bildungseinrichtung weltweit.[6] Sie ist Mitglied der sogenannten Ivy League, einer Gruppe von acht Spitzenuniversitäten im Nordosten der USA, und Gründungsmitglied der Association of American Universities, einem seit 1900 bestehenden Verbund führender forschungsintensiver nordamerikanischer Universitäten. Darüber hinaus gehört Yale dem Hochschulverbund International Alliance of Research Universities an. Mit Harvard, Columbia, Stanford und Princeton wird Yale in Medien und Gesellschaft weltweit als eine der einflussreichsten, renommiertesten und leistungsstärksten Universitäten der USA wahrgenommen.[9][10]
Yale University | |
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Motto | אורים ותומים Lux et veritas („Licht und Wahrheit“)[1] |
Gründung | 1701[2] |
Trägerschaft | privat |
Ort | New Haven (Connecticut), Vereinigte Staaten |
Präsident | Maurie McInnis (seit 2024)[3] |
Studierende | 12.060 (Herbst 2020)[4][5] |
Mitarbeiter | 10.442 (Herbst 2020)[5] |
davon wissensch. | 6.365 (Herbst 2020)[4] |
davon Dozenten | 3.460 (Herbst 2020)[4] |
Stiftungsvermögen | 42,28 Mrd. US-Dollar (2021)[6] |
Hochschulsport | Bulldogs (Ivy League) |
Netzwerke | Association of American Universities |
Website | www.yale.edu |
Die Yale University verfügt über ein Bibliothekssystem, das an mehreren Standorten 2009 über 12,5 Millionen Bücher umfasste.[11] Insgesamt 65 Nobelpreisträger haben an der Yale University studiert, gelehrt oder gearbeitet. Zu den Absolventen der Universität zählen fünf spätere US-Präsidenten, 19 Richter des Obersten Gerichtshofs der Vereinigten Staaten und diverse ausländische Staatsoberhäupter. Die Yale Law School ist die selektivste Law School der Vereinigten Staaten.[12]
Geschichte
Die Yale-Universität ist nach der Harvard University in Cambridge (Massachusetts) und dem College of William and Mary in Williamsburg (Virginia) die drittälteste amerikanische Hochschuleinrichtung. Yales Anfänge liegen im Beschluss An Act for Liberty to Erect a Collegiate School des General Court der Kolonie Connecticut vom 9. Oktober 1701, wonach eine Kollegschule errichtet werden soll. Bald danach stiftete eine Gruppe von zehn Kongregationalisten ihre als Harvard-Schüler erhaltenen Materialien der Einrichtung als Grundstock für die Bibliothek. Die Harvard University war Jahre vorher die einzige Hochschule in Nordamerika. Yale wurde gegründet, um Führungspersonen auszubilden. Die ursprünglich Collegiate School genannte Anstalt eröffnete ihren Lehrbetrieb im Haus ihres ersten Rektors Abraham Pierson (1646–1707) in Killingworth, heute Clinton (Connecticut).
1716 zog die Collegiate School nach New Haven um und wurde 1718 aufgrund einer umfangreichen Spende von Elihu Yale in Yale College umbenannt.
Im 19. Jahrhundert wurde das College um eine Reihe weiterführender Institutionen erweitert, so die Yale Medical School (1810), die Yale Divinity School (1822), die Yale Law School (1843), die Yale Graduate School of Arts and Sciences (1847), die Sheffield Scientific School (1861), und die Yale School of Fine Arts (1869).
1887 wurde der Gesamtkomplex dieser Institutionen in Yale University umbenannt, wobei Yale College die offizielle Bezeichnung für den sogenannten undergraduate Bereich der Universität wurde.
Weitere Graduate Schools, die seitdem gegründet oder der Universität angegliedert wurden, sind die Yale School of Music (1894), die Yale School of Forestry & Environmental Studies (1901), die Yale School of Public Health (1915), die Yale School of Nursing (1923), und die Yale School of Management (1976). Aufgrund einer Stiftung des 1918 verstorbenen John William Sterling konnten wesentliche Erweiterungen erfolgen.
Während die Graduate Schools schon lange Studenten beider Geschlechter aufnahmen, war Yale College bis 1969 nur männlichen Studenten vorbehalten.
An der Yale University befindet sich die Beinecke Rare Book and Manuscript Library, die eine Papyrussammlung und eine große Anzahl von Inkunabeln besitzt. Zur Universität gehört auch die Yale University Art Gallery, das älteste Kunstmuseum einer Universität der westlichen Hemisphäre.[13]
Die Yale School of Architecture wird seit 1972 als separate Yale-Architekturschule geführt. Ihr Direktor ist seit 1998 der renommierte Architekt Robert A. M. Stern.[14]
Im August 2020 schloss eine Untersuchung des Department of Justice (DOJ), dass Yale illegale diskriminatorische Praktiken im Applikationsverfahren für Studenten basierend auf Hautfarbe und Herkunft einsetze. Die Praktiken verstoßen laut DOJ gegen Title VI des Civil Rights Act von 1964.[15] Die Biden-Regierung zog im Februar 2021 eine im Oktober 2020 in der Zeit des Kabinetts Trump eingereichte Klage zurück, wonach weiße und asiatisch-amerikanische Bewerber gegenüber schwarzen benachteiligt würden.[16]
Leiter der Collegiate School, des Yale College und der Yale University
Rektoren des Yale College | Geboren–Gestorben | Jahre als Rektor | |
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1 | The Rev. Abraham Pierson | 1646–1707 | 1701–1707 |
2 | The Rev. Samuel Andrew | 1656–1738 | 1707–1719 pro tempore |
3 | The Rev. Timothy Cutler | 1684–1765 | 1719–1726 |
4 | The Rev. Elisha Williams | 1694–1755 | 1726–1739 |
5 | The Rev. Thomas Clap | 1703–1767 | 1740–1745 |
Präsidenten des Yale College | Geboren–Gestorben | Jahre als Präsident | |
---|---|---|---|
1 | The Rev. Thomas Clap | 1703–1767 | 1745–1766 |
2 | The Rev. Naphtali Daggett | 1727–1780 | 1766–1777 pro tempore |
3 | The Rev. Ezra Stiles | 1727–1795 | 1778–1795 |
4 | Timothy Dwight IV. | 1752–1817 | 1795–1817 |
5 | Jeremiah Day | 1773–1867 | 1817–1846 |
6 | Theodore Dwight Woolsey | 1801–1899 | 1846–1871 |
7 | Noah Porter III | 1811–1892 | 1871–1886 |
8 | Timothy Dwight V | 1828–1916 | 1886–1899 |
9 | Arthur Twining Hadley | 1856–1930 | 1899–1921 |
10 | James Rowland Angell | 1869–1949 | 1921–1937 |
11 | Charles Seymour | 1885–1963 | 1937–1951 |
12 | Alfred Whitney Griswold | 1906–1963 | 1951–1963 |
13 | Kingman Brewster | 1919–1988 | 1963–1977 |
14 | Hanna Holborn Gray | 1930– | 1977–1977 |
15 | A. Bartlett Giamatti | 1938–1989 | 1977–1986 |
16 | Benno C. Schmidt, Jr. | 1942– | 1986–1992 |
17 | Howard R. Lamar | 1923– | 1992–1993 |
18 | Richard C. Levin | 1947– | 1993–2013 |
19 | Peter Salovey | 1958– | 2013[17]–2024 |
20 | Maurie McInnis | 2024[3]– |
Studentenvereinigungen
An der Yale-Universität haben einige bekannte Studentenvereinigungen ihren Sitz. Dazu gehören Skull & Bones, Scroll and Key, Wolf’s Head, Book and Snake und Berzelius.
Sport
Die Sportmannschaften des Yale College werden als die Yale Bulldogs bezeichnet. Sie spielen meist in der Ivy League, deren acht Mitglieder im Gegensatz zu der Mehrzahl US-amerikanischer Hochschulen keine Sportstipendien vergeben. Das Duell im American Football gegen die Harvard Crimson zählt zu den berühmtesten College-Rivalitäten des US-Sports und wird kurz The Game genannt.
Rankings
In verschiedenen Bewertungen für akademische Institutionen erreicht die Universität regelmäßig Spitzenpositionen. Die genaue Platzierung variiert wie bei den anderen Top-Universitäten von Jahr zu Jahr leicht, wobei sich die internationalen Spitzen-Universitäten immer die obersten 10 bis 15 Plätze teilen. So rangiert Yale zum Beispiel im Hochschulranking U.S. News & World Report[18] 2016 auf Platz drei und gemäß Forbes[19] 2015 auf Platz fünf der besten US-Universitäten – wie jedes Jahr in den vergangenen 16 Jahren. Die Universität gilt gemäß dem renommierten Philosophical Gourmet Report (2014–2015) im Fach Philosophie als eine der fünf besten in den USA[20] und speziell in den Fachbereichen Ethik und Philosophie der Neuzeit (17. und 18. Jahrhundert) als eine der weltbesten.[21]
Nobelpreisträger
- William D. Nordhaus (* 1941), Wirtschaftswissenschaftler
- George Akerlof (* 1940), Wirtschaftswissenschaftler
- Sidney Altman (1939–2022), Physiker und Biochemiker
- Raymond Davis junior (1914–2006), Chemiker
- John F. Enders (1897–1985), Virologe
- John B. Fenn (1917–2010), Chemiker
- Murray Gell-Mann (1929–2019), Physiker
- Paul Krugman (* 1953), Wirtschaftswissenschaftler
- Ernest Lawrence (1901–1958), Physiker
- Joshua Lederberg (1925–2008), Molekularbiologe
- David Lee (* 1931), Physiker
- Sinclair Lewis (1885–1951), Schriftsteller
- Lars Onsager (1903–1976), Chemiker
- Edmund S. Phelps (* 1933), Wirtschaftswissenschaftler
- Dickinson Woodruff Richards (1895–1973), Mediziner
- Robert J. Shiller (* 1946), Wirtschaftswissenschaftler[22]
- Thomas A. Steitz (1940–2018), Chemiker
- James Tobin (1918–2002), Wirtschaftswissenschaftler
- William Vickrey (1914–1996), Wirtschaftswissenschaftler
- George Hoyt Whipple (1878–1976), Pathologe
- Eric F. Wieschaus (* 1947), Biologe
Bedeutende Alumni
Aufgrund der internationalen Bedeutung der Yale University zählt die Institution Alumni von Rang aus aller Welt:
- Gerald Ford, 38. US-Präsident
- George H. W. Bush, 41. US-Präsident
- Hillary Clinton, 42. First Lady und US-Außenministerin
- Judith Butler, Philosophin
- Meryl Streep, Schauspielerin
Wissenschaft und Technik
- William E. Boeing (1881–1956), US-amerikanischer Flugzeugkonstrukteur und Begründer der Boeing-Flugzeugwerke
- Paul Krugman (* 1953), US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger
- Robert Axelrod (* 1943), Politikwissenschaftler
- William R. Bennett (1930–2008), Physiker
- George P. Murdock (1897–1985), Ethnologe
- David Bushnell (1740–1824), Erfinder
- Benjamin Carson (* 1951), Mediziner
- John Robert Cobb (1903–1967), Orthopäde
- Francis Collins (* 1950), Genetiker
- Harvey Williams Cushing (1869–1939), Neurologe
- Lee De Forest (1873–1961), Radioingenieur
- W. Edwards Deming (1900–1993), Statistiker
- Irving Fisher (1867–1947), Wirtschaftswissenschaftler
- Harry Ward Foote (1875–1942), Chemiker
- Josiah Willard Gibbs (1839–1903), Physiker
- Jocelyn Gill (1916–1984), Astronomin und Hochschullehrerin
- George L. Hersey (1927–2007), Kunst- und Architekturhistoriker
- Grace Hopper (1906–1992), Informatikerin
- Paul McCready (1925–2007), Physiker
- Saunders MacLane (1909–2005), Mathematiker
- Lafayette B. Mendel (1872–1935), Biochemiker
- Helen Abbot Merrill (1864–1949), Mathematikerin und Hochschullehrerin
- Samuel F. B. Morse (1791–1872), Erfinder
- Harry Nyquist (1889–1976), Physiker
- Yewande Olubummo (* 1960), Mathematikerin und Hochschullehrerin
- John Ousterhout (* 1954), Informatiker
- Mehrdad Payandeh (* 1978), Rechtswissenschaftler
- W. Michael Reisman (* 1939), Rechtswissenschaftler
- Eric Ries (* 1978), Entrepreneur
- Ronald L. Rivest (* 1947), Kryptologe
- Harold Saxton Burr (1889–1973), Anatom
- Florence B. Seibert (1897–1991), Biochemikerin
- Clara Eliza Smith (1865–1943), Mathematikerin und Hochschullehrerin
- Benjamin Spock (1903–1998), Kinderarzt
- Karl A. Taube (* 1957), Archäologe
- Eli Whitney (1765–1825), Erfinder
Literatur und Publizistik
- Harold Bloom (1930–2019), Literaturwissenschaftler
- Judith Butler (* 1956), Literaturwissenschaftlerin
- James Fenimore Cooper (1789–1851), Schriftsteller
- Jonathan Littell (* 1967), Schriftsteller
- Peter Demetz (1922–2024), Literaturwissenschaftler
- A. Bartlett Giamatti (1938–1989), Literaturwissenschaftler, späterer Yale-Präsident
- Mark Greif (* 1975), Autor und Herausgeber
- Daniel Lewis James (1911–1988), Schriftsteller (Pseudonym Danny Santiago)
- Michiko Kakutani (* 1955), Literaturkritikerin
- Marina Keegan (1989–2012), Schriftstellerin
- Larry Kramer (1935–2020), Dramatiker
- David Leavitt (* 1961), Schriftsteller
- J. D. McClatchy (1945–2018), Schriftsteller
- Alvin Plantinga (* 1932), Religionsphilosoph
- Mark Salzman (* 1959), Schriftsteller
- Noah Webster (1758–1843), Lexikograf
- Tom Wolfe (1930–2018), Schriftsteller
Kunst und Medien
- Kristin Baker (* 1975), Malerin
- Angela Bassett (* 1958), Schauspielerin
- Jennifer Beals (* 1963), Schauspielerin
- Karl Howell Behr (1885–1949), Sportler
- Jordana Brewster (* 1980), Schauspielerin
- Joy Bryant (* 1976), Schauspielerin
- Michael Cimino (1939–2016), Regisseur
- Jennifer Connelly (* 1970), Schauspielerin
- Gregory Crewdson (* 1962), Fotograf
- Claire Danes (* 1979), Schauspielerin
- David Duchovny (* 1960), Schauspieler
- Noah Emmerich (* 1965), Schauspieler
- Jodie Foster (* 1962), Schauspielerin
- Norman Foster (* 1935), Architekt
- Marcus Giamatti (* 1961), Schauspieler
- Paul Giamatti (* 1967), Schauspieler
- Sara Gilbert (* 1975), Schauspielerin
- David Alan Grier (* 1955), Schauspieler
- Kathryn Hahn (* 1973), Schauspielerin
- George Hickenlooper (1963–2010), Filmregisseur
- George Roy Hill (1921–2002), Regisseur
- Holly Hunter (* 1958), Schauspielerin
- Lloyd Kaufman (* 1945), Regisseur
- Elia Kazan (1909–2003), Regisseur
- Zoe Kazan (* 1983), Schauspielerin
- Phil LaMarr (* 1967), Schauspieler
- Sabrina Le Beauf (* 1958), Schauspielerin
- Ron Livingston (* 1968), Schauspieler
- Frances McDormand (* 1957), Schauspielerin
- Bill Moseley (* 1951), Schauspieler
- Paul Newman (1925–2008), Schauspieler
- Alessandro Nivola (* 1972), Schauspieler
- Edward Norton (* 1969), Schauspieler
- Robert Picardo (* 1953), Schauspieler
- Vincent Price (1911–1993), Schauspieler
- Harold Rome (1908–1993), Komponist
- Liev Schreiber (* 1967), Schauspieler
- Vanessa Selbst (* 1984), professionelle Pokerspielerin
- Richard Serra (* 1939), Bildhauer
- Gene Siskel (1946–1999), Publizist
- Todd Solondz (* 1959), Regisseur
- Robert A. M. Stern (* 1939), Architekt
- Oliver Stone (* 1946), Regisseur
- Meryl Streep (* 1949), Schauspielerin
- Ted Tally (* 1952), Drehbuchautor
- Monique Truong (* 1968), Schriftstellerin
- Kurt Hugo Schneider (* 1988), Sänger und Regisseur
- Sam Tsui (* 1989), Sänger und Schauspieler
- John Turturro (* 1957), Schauspieler
- Sam Waterston (* 1940), Schauspieler
- Sigourney Weaver (* 1949), Schauspielerin
- Jennifer Westfeldt (* 1970), Schauspielerin
Politik, Wirtschaft und Verwaltung
- Brian Deese (* 1978), Direktor des National Economic Council (NEC)
- Janet Yellen (* 1946), 15. Präsidentin der Federal Reserve und 78. Finanzministerin der USA
- Stephen A. Schwarzman (* 1947), Mitbegründer, Chairmen und CEO von Blackstone
- John Ashcroft (* 1942), Politiker
- George H. W. Bush (1924–2018), 41. Präsident der USA
- William Howard Taft (1857–1930), 27. Präsident der USA, Oberster Richter der USA
- George W. Bush (* 1946), 43. Präsident der USA
- Karl Carstens (1914–1992), 5. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland
- Dick Cheney (* 1941), 46. Vizepräsident der USA
- Zachariah Keodirelang Matthews (1901–1968), ANC-Politiker und botswanischer Diplomat
- Kenneth Roth (* 1955), Anwalt und seit 1993 Geschäftsführer von Human Rights Watch.
- Bill Clinton (* 1946), 42. Präsident der USA
- Hillary Clinton (* 1947), 2009–2013 Außenministerin der Vereinigten Staaten
- Stephan Harbarth (* 1971), deutscher Politiker und Präsident des Bundesverfassungsgerichts
- Howard Dean (* 1948), Politiker
- Wolfgang Leonhard (1921–2014), Publizist
- Bill Drayton (* 1943), Social Entrepreneur
- John Kerry (* 1943), US-Senator von Massachusetts; 2013–2017 Außenminister der Vereinigten Staaten
- Lazar Krstić (* 1984), 2013–2014 Finanzminister von Serbien
- Tansu Çiller (* 1946), türkische Politikerin und Ökonomin
- Clarence Thomas (* 1948), Jurist, Mitglied des US Supreme Court.
- Florentino P. Feliciano (1928–2015), Richter am Obersten Gerichtshof der Philippinen und WTO Appellate Body
Sport
- Fritz Barzilauskas (1920–1990), ehemaliger American-Football-Spieler und Assistenztrainer der Yale Bulldogs
- John Hayden (* 1995), Eishockeyspieler
- William Heffelfinger (1867–1954), erster American-Football-Profi
- Calvin Hill (* 1947), ehemaliger American-Football-Spieler
- John Prchlik (1925–2003), ehemaliger American-Football-Spieler
- Donald Schollander (* 1946), fünffacher Schwimm-Olympiasieger 1964 und 1968
- Frank Shorter (* 1947), Marathon-Olympiasieger 1972
Partneruniversitäten
Die Yale University unterhält im Rahmen des Connecticut-Baden-Württemberg-Landesprogramms Partnerschaften mit den folgenden deutschen Universitäten: Eberhard Karls Universität Tübingen, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Universität Hohenheim, Karlsruher Institut für Technologie, Universität Konstanz, Universität Mannheim, Universität Stuttgart und Universität Ulm.[23] Besondere Austauschprogramme pflegt die theologische Fakultät der Yale University (Yale Divinity School) mit den ältesten dreien der genannten Universitäten Baden-Württembergs: Tübingen (einschließlich des Tübinger Stifts), Heidelberg und Freiburg.[24] Zudem bestehen Austauschabkommen zwischen Yale und der Freien Universität Berlin.[25]
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
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