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mathematischer Satz Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Ungleichung von Popoviciu (englisch Popoviciu’s inequality) ist ein Lehrsatz der Analysis, einem der Teilgebiete der Mathematik. Die Ungleichung, welche einer Arbeit des rumänischen Mathematikers Tiberiu Popoviciu (1906–1975)[1] aus dem Jahre 1965 entstammt, stellt eine charakteristische Eigenschaft stetiger konvexer Funktionen auf reellen Intervallen dar. Sie lässt sich als Folgerung aus dem Majorisierungsprinzip von Hardy-Littlewood-Pólya gewinnen.[2]
Der Lehrsatz lässt sich angeben wie folgt:[3]
Mit Hilfe von Popovicius Ungleichung lassen sich unter anderem die folgenden beiden herleiten:[4]
Tiberiu Popoviciu gab in der Arbeit von 1965 seine Ungleichung in einer noch allgemeineren Fassung an, welche in der Folge – insbesondere durch Petar M. Vasić und Ljubomir R. Stanković – noch erweitert wurde.[5] Andere Autoren fanden weitere Verallgemeinerungen und Abwandlungen.[6] Nicht zuletzt wurde die Ungleichung von Popoviciu auch in eine Integralversion übertragen.[7]
Mit dem Namen von Tiberiu Popoviciu sind einige weitere Ungleichungen verbunden und insbesondere die folgende, welche eine Verallgemeinerung einer bekannten Ungleichung von János Aczél darstellt:[8][9]
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