Umschau

Fernsehmagazin des MDR Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Umschau

Die Umschau ist ein Magazin des MDR Fernsehen, das sich insbesondere mit Themen aus den Bereichen Wirtschaft, Verbraucher und Soziales – vor allem im Sendegebiet (Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen) – auseinandersetzt. Die Umschau ist eine wöchentlich (bis März 2011 14-täglich)[1] ausgestrahlte Livesendung mit vier bis fünf Magazinbeiträgen, die dienstags um 20:15 Uhr im MDR gesendet wird. Sie ist das älteste regelmäßig ausgestrahlte Magazin im deutschen Fernsehen.

Schnelle Fakten Titel, Produktionsland ...
Fernsehsendung
Titel Umschau
Thumb
Produktionsland Deutschland Deutschland
Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik (1961–1990)
Genre Magazinsendung
Länge 45 Minuten
Ausstrahlungs­turnus wöchentlich (seit 2011)
14-täglich (bis 2011)
Produktions­unternehmen Mitteldeutscher Rundfunk
Premiere 18. Mai 1961 auf DFF
Moderation
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Geschichte

Sendestart für das Wissenschaftsmagazin Umschau – Neues aus Wissenschaft und Technik im DDR-Fernsehen DFF war der 18. Mai 1961. Nach der Wende und mit Gründung des MDR war die Umschau zunächst ein Wirtschaftsmagazin, später dann auch eine Ratgeber- und Verbrauchersendung.

Das Magazin setzt sich mit den Lebenswirklichkeiten vor allem im Osten Deutschlands auseinander und hinterfragt gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen.[2] Wegen ihrer investigativen und exklusiven Recherchen gehört die Umschau zu den MDR-Produktionen, die am häufigsten in Nachrichtenagenturen und Zeitungen zitiert werden.

Zu den am stärksten in der Öffentlichkeit wahrgenommenen Aktionen gehörte der Test „Rentenbescheide“ zur Jahreswende 2004/2005. Bei dieser im deutschen Fernsehen bisher einmaligen Zuschaueraktion wurden über 1000 amtliche Bescheide von Ost-Renten-Beziehern auf ihre Richtigkeit hin überprüft. Die Umschau hat eine Reihe von Ratgeberbüchern publiziert (Miete, Rente und Altersvorsorge sowie Steuerratgeber).

Moderation

Literatur

Einzelnachweise

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