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Medizinerin und Virologin in Köln Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ulrike Wieland (* 1961[1]) ist eine Medizinerin und Virologin. Sie ist Professorin, Oberärztin und stellvertretende Leiterin des Instituts für Virologie und Leiterin des Nationalen Referenzzentrums für Papillom- und Polyomaviren an der Universität Köln.[2] Ihre Forschungsschwerpunkte sind Epidemiologie, Diagnostik und Therapie von Humanen Papillomvirusinfektionen sowie von kutanen Polyomavirus-Infektionen.[3]
Ulrike Wieland studierte in Erlangen Humanmedizin[3] und promovierte dort 1988 mit einer vergleichenden Untersuchung von Kontaktekzemen.[4]
1996 legte sie ihre fachärztliche Prüfung für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie ab und wurde Oberärztin am Institut für Virologie der Uniklinik Köln. Dort habilitierte sie sich 1999 mit einer Arbeit zum viralen Infektiositätsfaktor (vif) des HI-Virus[5] und erhielt die entsprechende Lehrbefugnis.[2] Die Deutsche Vereinigung zur Bekämpfung der Viruskrankheiten und die Gesellschaft für Virologie zeichneten sie 2012 mit dem Wissenschaftspreis „Klinische Virologie“ aus.[6]
Seit 2018 leitet sie das Nationale Referenzzentrum für Papillom- und Polyomaviren, das an ihrem Institut angesiedelt ist.
Wieland ist Mitglied diverser Fachgesellschaften, etwa der Gemeinsamen Diagnostikkommission der Deutschen Vereinigung zur Bekämpfung der Viruskrankheiten und der Gesellschaft für Virologie, der Arbeitsgruppe Infektionsprävention der Uniklinik Köln, sowie des Wissenschaftlichen Beirats des Robert Koch-Instituts.[7]
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