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deutsche Volleyball- und Beachvolleyballspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ulrike Schmidt (* 30. März 1969 in Remscheid; heute Ulrike Koppers) ist eine ehemalige deutsche Volleyball- und Beachvolleyballspielerin.
Ulrike Schmidt | |
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Porträt | |
Geburtstag | 30. März 1969 |
Geburtsort | Remscheid, Deutschland |
Größe | 1,79 m |
Hallenvolleyball | |
Position | Mittelblock/Universal |
Vereine | |
1983–1987 1987–1990 1990–1992 1992–1993 1993–1998 1998–2000 |
TG RE Schwelm TV Hörde USC Münster TSG Tübingen USC Münster Bayer 04 Leverkusen |
Nationalmannschaft | |
75 mal | A-Nationalmannschaft |
Erfolge | |
1990 – WM-Teilnehmerin China 1991 – Deutsche Pokalsiegerin 1992 – Deutsche Meisterin 1992 – Europapokalsiegerin der Pokalsieger 1993 – EM-Fünfte in Brünn 1994 – CEV-Pokalsiegerin 1996 – Deutsche Meisterin und Pokalsiegerin 1996 – CEV-Pokalsiegerin 1997 – Deutsche Meisterin und Pokalsiegerin 1998 – Hallenvolleyballerin des Jahres | |
Beachvolleyball | |
Partnerin | 1994–1995 Maike Friedrichsen 1996–2000 Gudula Staub 2001 Andrea Ahmann 2001 Jana Vollmer 2002 Ina Mäser 2002 Sara Goller 2003 Claudia Frank 2004 Antje Röder |
Erfolge | |
1994 – Deutsche Vizemeisterin 1996 – Deutsche Meisterin 1997 – Deutsche Vizemeisterin 1998 – Fünfte FIVB Open Espinho 1998 – Deutsche Meisterin 1999 – Siebte FIVB Open Dalian 1999 – WM-Fünfte Marseille 1999 – EM-Vierte 1999 – Deutsche Vizemeisterin 2000 – Vierte FIVB Open Berlin 2000 – Olympia-Neunte Sydney 2000 – Deutsche Meisterin 2000 – Beachvolleyballerin des Jahres 2001 – EM-Dritte 1996–2003 14 Siege DVV-Masters 1997–2004 34 Turniere FIVB World Tour | |
Stand: 31. Oktober 2023 |
Schmidt begann ihre aktive Laufbahn in der Halle 1983 bei der TG Roten Erde Schwelm und als Beachspielerin 1994. In der Halle spielte sie sehr erfolgreich für TV Hörde, USC Münster, TSG Tübingen und Bayer 04 Leverkusen. Mit dem USC Münster wurde sie dreimal Deutscher Meister, dreimal DVV-Pokalsieger und dreimal Europapokalsieger. Ihre größten Erfolge im Sand erreichte sie mit Maike Friedrichsen (1994–95) und mit Gudula Staub (1996–2000), mit der sie bei den Olympischen Spielen in Sydney Platz neun belegte. Mit Andrea Ahmann gewann Ulrike Schmidt bei den Europameisterschaften 2001 die Bronzemedaille. Im September 2004 beendete sie ihre Aktivitäten mit einem fünften Platz bei den Deutschen Beachvolleyballmeisterschaften in Timmendorfer Strand. Sie wurde vom Sportbund der Stadt Münster beim Ball des Sports 1995 als Sportlerin des Jahres ausgezeichnet.[1] In den „ewigen“ Bestenlisten des Volleyballmagazins wurde sie 2007 zur wertvollsten Spielerin der letzten 20 Jahre in der deutschen Bundesliga gekürt.
Schmidt ist ausgebildete Diplomsportlehrerin, Sport- und Touristikmanagerin und besitzt die A-Trainerlizenz des DVV. Sie war für den DVV als Bundestrainerin für die Nachwuchsarbeit (männliche U18/U19) verantwortlich. Beim Westdeutschen Volleyball Verband (WVV) war sie bis 2016 Landesverbandstrainerin für den Bereich Beachvolleyball.
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