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deutsche Kunsthistorikerin und Kuratorin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ulrike Groos (* 1963 in Schlüchtern) ist eine deutsche Kunsthistorikerin und Museumsdirektorin.
Groos studierte Kunstgeschichte, Musikwissenschaft und Ethnologie an den Universitäten von Würzburg, New York und Münster, wo sie 1994 in Kunstgeschichte und Musikwissenschaft über das Thema „Ars Musica in Venedig im 16. Jahrhundert“ promoviert wurde.[1]
Nach einem wissenschaftlichen Volontariat am Westfälischen Landesmuseum für Kunst- und Kulturgeschichte Münster und ihrer Mitarbeit 1997 im Projektbüro der Ausstellung Skulptur.Projekte Münster war sie 1997/1998 Projektleiterin der manifesta 2 – Europäische Biennale für Zeitgenössische Kunst in Luxemburg.
1999 wurde Groos Co-Kuratorin in der Sammlung Hauser & Wirth, St. Gallen und Zürich, bevor sie von 2002 bis 2009 zur Direktion der Kunsthalle Düsseldorf aufstieg. Anschließend leitete Groos als Kuratorin die 11. Triennale Kleinplastik 2010 in Fellbach. Im gleichen Jahr wurde sie, als Nachfolgerin von Marion Ackermann, Direktorin des Kunstmuseums Stuttgart.
Neben ihrer kuratorischen Tätigkeiten war Groos von 2001 bis 2006 Lehrbeauftragte an der Hochschule für Gestaltung und Kunst, Zürich. Darüber hinaus arbeitet sie in mehreren Gremien, so beispielsweise in der Findungskommission für den Leiter der Documenta 12, der Villa-Massimo-Jury für Bildende Kunst oder der Ankaufskommission des Kunstmuseums Liechtenstein.
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