Die künstlerischen Techniken von Ulrike Bolenz sind eine symbiotische Verbindung von Fotografie und Malerei auf transluziden organischen und anorganischen Materialien. Ihre fragmentarischen Darstellungen von sich auflösenden menschlichen Körpern mit eingearbeiteten DNA-Ketten und die Dopplungen rudimentärer, mit Scannerlinien durchzogenen Körper, spiegeln die Auseinandersetzung der Künstlerin mit aktuellen Themen, wie das Klonen, die „Mechanisierung“ des Menschen und der Technophilie der modernen Gesellschaft wider.
Unter Verwendung und Bearbeitung von digitalen Medien in Verbindung mit Malerei, Installation und Skulptur gestaltet Bolenz ihre vielschichtigen Werke, in denen sie sich mit Problemen der heutigen Gesellschaft auseinandersetzt. Die künstlerischen Mittel, mit denen sie arbeitet, sind Materialien wie Plexiglas, Aluminium, Stahl und Printmedien, die sie mit traditionellen Malmitteln und Arbeitsweisen, wie Öl- und Acrylmalerei oder Zeichnung kombiniert.[1]
1990: Arbeitsstipendium der Stadt Bad-Münster
1994: Werkvertragsstipendium des Berliner Senats
1995: 1. Preis des „Kunstwettbewerbs“, Lohmar, Deutschland
1997: 1. Preis des „Kunstwettbewerbs“, Wesseling, Deutschland
September/Oktober 2014: Kasteel Ter Ham, Brüssel[13]
Willem Elias: Aspecten van de Belgische Kunst na '45 Teil II, Uitgeverij Snoeck, 2008, ISBN 978-90-5349-716-6, Seite 251–262
Katlijne van der Stighelen: Vrouwenstreken, onvergetelijke schilderessen uit de lage landen, C Uitgeverij Lannoo nv, Tielt, 2010, ISBN 9789089642783, Seite 88–90
Michel Galasse: Les transitions corporelles dans l’analyse, Editions Fabert, 2008, ISBN 978-2-84922-049-8
Michel Galasse: Mouvement et Travail corporel en Psychanalyse, Edition Dangles, 2012, Ulrike Bolenz et les transitions frontalières (Seite 169–203) ISBN 978-2-7033-0921-5
Wunderkammer Venezia 2013 Rond-Point des Arts, Brüssel 2013.
Andreas Klimt: Ulrike Bolenz. In: Kürschners Handbuch der Bildenden Künstler – Deutschland, Österreich, Schweiz. De Gruyter, 2007, ISBN 978-3-598-24737-8. Seite 106.
Ulrike Bolenz. Kunstverein Marburg, Edition Signum Winfried Heid, Heidelberg 1992.[14]
Florent Bex, Hastaire, Meyer-Le Bihan: Ulrike Bolenz, Tiempo S.A.R.I, G. Meyer-Le Bihan, Paris 2005, ISBN 2-91244019-X.
Archivierte Kopie (Mementodes Originals vom 11. Februar 2015 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.goeiedag.be