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deutscher Funktionär, Vorsitzender der komba nrw Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ulrich Silberbach (* 27. August 1961 in Köln) ist ein deutscher Gewerkschafter. Seit 2017 ist er Bundesvorsitzender des dbb beamtenbund und tarifunion.
Ulrich Silberbach wurde von 1979 bis 1982 zum Verwaltungsfachangestellten ausgebildet. Anschließend arbeitete er bis 1990 in seinem erlernten Beruf in Köln, wo er zuletzt im Kölner Ordnungsamt tätig war.[1]
Silberbach trat in seiner Jugend früh in die komba gewerkschaft ein und übernahm dort unterschiedliche Aufgaben. Von Mai 2005 bis Mai 2016 Vorsitzender der komba nrw und von 2001 bis 2014 Mitglied des Vorstandes des dbb nrw und unter anderem Vorsitzender der Tarifkommission. Er war ab 2003 einfaches Mitglied des Bundeshauptvorstandes des dbb, ab 2006 Mitglied des Bundesvorstandes der fusionierten dbb beamtenbund und tarifunion. Zudem war er von 2007 bis 2012 stellvertretender Vorsitzender der dbb tarifunion, von Mai 2011 bis November 2017 Bundesvorsitzender der komba gewerkschaft und in der Zeit von 2012 bis 2017 stellvertretender Bundesvorsitzender des dbb.[2]
Er ist seit 2017 Bundesvorsitzender des dbb beamtenbund und tarifunion. Er wurde auf dem 24. Gewerkschaftstag am 20. November 2017 in Berlin als Nachfolger des in den Ruhestand verabschiedeten Klaus Dauderstädt zum Bundesvorsitzenden des dbb gewählt. Bei der Wahl musste er sich in einer Kampfkandidatur gegen Ernst G. Walter durchsetzen, welcher als Erster Polizeihauptkommissar der Bundesvorsitzende der Bundespolizeigewerkschaft innerhalb der Deutschen Polizeigewerkschaft war. Silberbach gewann die Wahl mit 53 % der Stimmen (330 gegen 290 Delegierte).
Silberbach ist außerdem seit 2012 Präsident von EULOS, der Europäischen Arbeitsgemeinschaft unabhängiger Gewerkschaften der Bediensteten der Gemeinden und Gemeindeverbände.
Ulrich Silberbach ist CDU-Mitglied und Mitglied der Arbeitsgemeinschaft christlich-sozialer dbb Gewerkschafter (CDA-dbb AG).[3]
Ulrich Silberbach ist verheiratet und hat drei Kinder.
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