deutscher Philosoph Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ulrich Hommes (* 7. Oktober 1932 in Freiburg im Breisgau) ist ein deutscher Philosoph.
Ulrich Hommes ist eines von acht Kindern des Philosophen und Schriftstellers Jakob Hommes.[1][2] Er wurde an der Universität Freiburg in Philosophie (Dissertation 1957) und in Rechtswissenschaften (Dissertation 1960 und 1962) promoviert. Die Habilitation erfolgte 1966 an der Universität München.[3]
Während der Zeit von Max Müller als Herausgeber des Philosophischen Jahrbuchs war er dort bis 1969 Schriftleiter. In dieser Funktion folgten ihm Alois Halder und Arno Baruzzi; Herausgeber wurde Hermann Krings.[4] Seit 1967 lehrte er als ordentlicher Professor für Philosophie am Institut für Philosophie der Universität Regensburg. 2000 wurde er emeritiert.[5]
Hommes lieferte zahlreiche Beiträge für Rundfunk und Fernsehen.[3] Er saß ab Anfang der 1970er Jahre für die Bayerischen Universitäten und Hochschulen im Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks,[6][7] war ab 1991 Mitglied und später auch Vorsitzender des ARD-Programmbeirats[8] sowie auch Mitglied des Programmbeirats des deutsch-französischen Kulturkanals ARTE.
Er fungierte auch als Vorsitzender des Freundeskreises der Regensburger Domspatzen und viele Jahre als stellvertretender Vorstand der Stiftung Regensburger Domspatzen.[9]
Universitätsschriften:
Publikationen (Auswahl):
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