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deutsch-britischer Neuzeithistoriker, Medizinhistoriker und Hochschullehrer (* 1967) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ulf Schmidt (* 2. November 1967) ist ein deutsch-britischer Historiker.
Schmidt studierte zuerst Geschichte, Bildende Kunst und Erziehungswissenschaft auf Lehramt an der Universität Hamburg.[1] Anschließend promovierte er an der University of Oxford. Von 2001 bis 2020 war er Fellow der Royal Historical Society und Professor für Moderne Geschichte an der Universität Kent. Dort war er Gründer und Direktor des Centre for the History of Medicine, Ethics and Medical Humanities[2]
Zum Wintersemester 2020/2021 wechselt er an die Universität Hamburg.[3][4] In Hamburg wird er seine Mitarbeit an einem internationalen multidisziplinären Projekt über das Gesundheitswesen im Nachkriegseuropa als beispielhaftes Zeugnis der europäischen Integration, das vom 2020 bis 2026 von dem Europäischen Forschungsrat gefördert wird, fortsetzen. Seine Entscheidung, mit seiner Familie seine Wahlheimat England nach über 25 Jahren zu verlassen, begründete er in einem Artikel in der britischen Tageszeitung The Guardian mit seiner Enttäuschung über die Brexit-Entscheidung.[5]
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