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Snookerturnier Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die UK Championship 1999 war ein Snookerturnier, das vom 20. bis 28. November 1999 im International Centre in Bournemouth ausgetragen wurde. Im ersten rein walisischen Finale der Turniergeschichte standen sich Mark Williams und Matthew Stevens gegenüber. Im Vorjahr hatte Stevens das Finale verloren und diesmal hatte er erneut das Nachsehen. Der Weltranglistendritte Mark Williams holte sich mit 10:8 seinen ersten UK-Champion-Titel und den ersten Titel in dieser Saison in seinem dritten Finale.
UK Championship 1999 | |
Turnierart: | Weltranglistenturnier |
Austragungsort: | International Centre, Bournemouth |
Eröffnung: | 20. November 1999 |
Endspiel: | 28. November 1999 |
Sieger: | Mark Williams |
Finalist: | Matthew Stevens |
Höchstes Break: | 147 ( Stephen Hendry) |
← 1998 2000 → |
Im Achtelfinale gelang Stephen Hendry das vierte Maximum Break der Turniergeschichte. Für ihn persönlich war es bereits das siebte 147er Break, erst drei Monate zuvor hatte er dasselbe bei den British Open geschafft. Er hatte auch 1995 das letzte UK-Championship-Maximum erzielt.
Ein kräftiger Anstieg um mehr als 40.000 £ gegenüber dem Vorjahr brachte das Preisgeld bis fast an die Grenze von einer halben Million. Alle Plätze profitierten davon, besonders aber die Spieler, die bereits in Runde 1 ausschieden und 1100 £ statt 235 £ bekamen.[1]
Preisgeld | |
---|---|
Sieger | 78.000 £ |
Finalist | 41.000 £ |
Halbfinalist | 20.600 £ |
Viertelfinalist | 11.200 £ |
Achtelfinalist | 5760 £ |
Letzte 32 | 3650 £ |
Letzte 64 | 3125 £ |
Letzte 96 | 1525 £ |
Letzte 128 | 1100 £ |
Höchstes Break | Hauptturnier: 5000 £ Qualifikation: 1520 £ |
Insgesamt | 495.350 £ |
Nach fast 200 Teilnehmern im Vorjahr wurde in diesem Jahr wieder auf ein Teilnehmerfeld reduziert, wie es schon Ende der 1980er üblich war. Bei 128 Spielern konnte innerhalb von 7 Tagen unmittelbar vor dem Hauptturnier (13. bis 19. November) in zwei Qualifikationsrunden ausgespielt werden, welche 64 Spieler schließlich um den Titel spielen durften.[1]
Ab 20. November spielten dann 64 Spieler im K.-o.-System gegeneinander.[1][2]
Mit 62 Century-Breaks ab der Runde der letzten 64 wurde eine neue Turnierbestleistung aufgestellt. Stephen Hendry spielte das vierte Maximum Break seit Bestehen der UK Championship.[1]
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