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Deutscher Film von Johannes Schaaf (1971) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Trotta (Fernsehtitel des ORF: Trotta – Die Kapuzinergruft) ist ein deutscher Film von Johannes Schaaf aus dem Jahr 1971. Er basiert auf dem Roman Die Kapuzinergruft des österreichischen Autors Joseph Roth. 1973 kam der Film in die Vorauswahl für einen Oscar als bester fremdsprachiger Film, erhielt jedoch keine Nominierung.[1][2] Außerdem lief der Film im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele von Cannes 1972.[3]
Film | |
Titel | Trotta |
---|---|
Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 1971 |
Länge | 95 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Johannes Schaaf |
Drehbuch | Johannes Schaaf, Maximilian Schell |
Produktion | Johannes Schaaf, Heinz Angermeyer |
Musik | Eberhard Schoener |
Kamera | Wolfgang Treu |
Schnitt | Dagmar Hirtz |
Besetzung | |
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Nach dem Ersten Weltkrieg und dem Untergang der Monarchie kehrt ein junger Offizier der k.u.k.-Armee, Franz Ferdinand Trotta, aus russischer Gefangenschaft nach Wien zurück. Er ist mit der neuen Ordnung und den Umständen überfordert. Sein Vermögen hat er verloren und seine Frau hat sich einer gleichgeschlechtlichen Beziehung zu einer emanzipierten ungarischen Künstlerin hingegeben.
Der film-dienst bezeichnete den Film als eine „atmosphärisch dichte und sehr sensible Verfilmung des Romans“. Sie nehme „unmittelbar und ohne Distanz“ die „Sicht der Hauptfigur ein“ und schildere „über das Absterben einer Epoche hinaus deren Unfähigkeit, diese Entwicklung zu begreifen“.[4]
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