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vietnamesische-US-amerikanische postkolonialistische Differenz-Theoretikerin, Komponistin und Filmemacherin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Trịnh Thị Minh Hà (* 1952 in Hanoi, Vietnam) ist eine postkolonialistische Differenz-Theoretikerin, Komponistin und Filmemacherin.
Geboren in Vietnam, wanderte Trinh 1970 in die Vereinigten Staaten ein, nachdem sie in Vietnam und auf den Philippinen studiert hatte. Sie studierte Komposition, Musikethnologie und französische Literatur an der Universität von Illinois, Champaign-Urbana, an der sie den M.F.A. und Ph.D.-Grad erhielt. Zurzeit arbeitet sie als Chancellor’s Distinguished Professor of Women’s Studies an der University of California, Berkeley, und Associate Professor of Cinema an der San Francisco State University. Sie unterrichtete an der Harvard und der Smith Universität, an der Universität von Illinois und am Nationalen Konservatorium für Musik in Senegal.[1]
Als Differenz-Theoretikerin wurde sie u. a. mit ihrem Buch Women, Native, Other (1989) bekannt. Dort geht sie der „Frage nach Identität als Paradigma einer westlichen binären Herrschaftslogik“ nach. Danach werde „Identität auf der Grundlage einer Essentialisierung von Differenz gebildet“.[2]
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