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Das Transplantationsgesetz regelt, gestützt auf Art. 119a der Bundesverfassung, die Transplantation von Organen, Geweben und Zellen in der Schweiz. Es wurde am 8. Oktober 2004 vom Schweizer Parlament verabschiedet. Mit dem Inkrafttreten des Gesetzes wurde die bisherige Rechtszersplitterung auf dem Gebiet der Transplantationsmedizin in der Schweiz durch eine einheitliche und umfassende Gesetzgebung ersetzt.
Basisdaten | |
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Titel: | Bundesgesetz über die Transplantation von Organen, Geweben und Zellen |
Kurztitel: | Transplantationsgesetz |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Schweiz |
Rechtsmaterie: | Landesrecht, Gesundheit – Arbeit – Soziale Sicherheit |
Systematische Rechtssammlung (SR): |
810.21 |
Ursprüngliche Fassung vom: | 8. Oktober 2004 |
Inkrafttreten am: | 1. Juli 2007 |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Die Grundzüge des Transplantationsgesetzes lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Das Transplantationsgesetz ist Grundlage für fünf Ausführungsverordnungen:
Infolge der Revision des Transplantationsgesetzes kam es zur eidgenössischen Volksabstimmung über die Änderung des Transplantationsgesetzes und Volksinitiative «Organspende fördern – Leben retten». Zentraler Bestandteil des revidierten Transplantationsgesetzes ist die erweiterte Widerspruchslösung. Am 15. Mai 2022 wurde der indirekte Gegenentwurf mit 60,2 % Ja-Stimmen angenommen. Mit der Umsetzung des neuen Gesetzes wird frühestens ab 2025 gerechnet[2].
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