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Nepal ist ein Reiseziel in Südasien insbesondere für den Trekkingtourismus. Touristische Anziehungspunkte sind daneben die Kultstätten des Buddhismus und des Hinduismus im Kathmandutal. Hauptreisezeiten sind der März/April und Oktober/November, die wenigsten Touristen sind im Januar und Juli anzutreffen. Trekker bevorzugen im Allgemeinen den Spätsommer und Herbst, da die Pässe zu dieser Zeit meist schneefrei sind.[1]
Das Land wurde 1951, nach dem Sturz der Rana-Familie, für den Tourismus geöffnet. 1990 betrug die Zahl der Touristen etwa 250.000, die Zahl stieg bis 1999 auf fast 500.000 an.[1] 1995 gab ein durchschnittlicher Tourist 43 US-Dollar pro Tag aus und blieb im Schnitt 11 Nächte.[2] 1999 waren mit 150.000 Besuchern die Europäer die häufigsten Touristen, die Zahl der Inder war fast ebenso hoch. Die beliebtesten Reiseziele sind das Annapurna-Gebiet, der Sagarmatha-Nationalpark und das Langtang Himal.[1]
Durch die militärischen Konflikte sank die Zahl der Touristen seit dem Jahr 2000 um bis zu 50 Prozent. Ab etwa 2004 stieg die Zahl der Touristen wieder.[3] Am 1. Januar 2008 wurde ein TIMS Certificate (Trekkers' Information Management System) eingeführt, welches alle Trekker vorweisen müssen und kostenlos bei den TIMS-Stellen des Nepal Tourism Board (NTP) oder der Trekking Agents Association of Nepal (TAAN) erhalten. Nach Plänen der Regierung soll die Zahl der Touristen bis 2020 auf zwei Millionen steigen.[4]
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