Wegen großer Hitze und teils Temperaturen von über 40 Grad Celsius im Schatten und starkem Wind wurde die erste Etappe von North Adelaide nach Port Adelaide um 3,4 km gekürzt.[2] Auch die zweite Etappe von Norwood nach Angaston musste deshalb um 26,9 km verkürzt werden.[3]
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1. Etappe
Kurz nach dem Start konnten Jason Lea (Australien/UniSA-Australia), Artjom Sacharow (Kasachstan/Astana), Michael Storer (Australien/Sunweb) und Patrick Bevin (Neuseeland/CCC) vom Feld absetzen. Sie fuhren sich maximal drei Minuten Vorsprung heraus. Lea gewann die einzige Bergwertung des Tages und sicherte sich so das Trikot des besten Kletterers. Bevin ließ sich als erster Fahrer ins Peloton zurückfallen 40 km vor dem Ziel und danach wurden die restlichen drei auch wieder eingeholt. Nachdem es keine weiteren Attacken gab, kam es zum Massensprint. Diesen Sprint konnte Elia Viviani (Italien/Deceunick-Quick Step) vor Max Walscheid (Deutschland/Sunweb) für sich entscheiden. Viviani war damit erster Führender in der Gesamtwertung.[4]
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2. Etappe
Wieder kurz nach dem Beginn der Etappe konnten sich Jason Lea (Australien/UniSA-Australia), Artjom Sacharow (Kasachstan/Astana) und Jaime Castrillo (Spanien/Movistar) vom Feld lösen. Rund 50 Kilometer vor dem Ziel aber wurde das Trio, das zwischenzeitlich drei Minuten Vorsprung herausgefahren hatte, wieder gestellt. Lea verteidigte dabei sein Bergtrikot, da er die Bergwertung des Tages gewann. Danach attackierten Manuele Boaro (Italien/Bahrain-Merida) und Matthieu Ladagnous (Frankreich/Groupama-FDJ). Nach kurzer gemeinsamer Zeit nach der Spitze des Rennens ließ sich Boaro zurückfallen und Ladagnous konnte sich bis etwa zwei Kilometer vor dem Ziel vorne halten. Auf dem Schlusskilometer kam es zu einem Massensturz, weshalb es zu einem Sprint einer kleinen Gruppe kam. Patrick Bevin (Neuseeland/CCC) gewann vor Caleb Ewan (Australien/Lotto Soudal). Bevin eroberte sich damit ockerfarbene Trikot des Gesamtführenden.[5]
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3. Etappe
Die Gruppe des Tages bestand aus Elia Viviani (Italien/Deceuninck-Quick-Step), Nicholas Dlamini (Südafrika/Dimension Data), James Whelan (Australien/EF Education First), Nico Denz (Deutschland/AG2R La Mondiale), Manuele Boaro (Italien/Astana), Leo Vincent (Frankreich/Groupama-FDJ) sowie Michael Potter vom australischen Nationalteam UniSA – Australia. Sie konnten sich maximal drei Minuten Vorsprung herausfahren. Viviani gewann den Zwischensprint des Tages und war damit virtuell der Gesamtführende. Nachdem Viviani, Vincent, Boaro und Denz ins Feld eingeholt waren, fuhren Alberto Bettiol (Italien/EF Education First) und Davide Ballerini (Italien/Astana) zur restlichen Spitzengruppe auf. Etwa 10 km vor dem Ziel war jedoch Bettiol als letzter Spitzengruppe eingeholt. 3 km vor dem Ziel probierte Michael Woods (Kanada/EF Education First) als Solist das Ziel zu erreichen. Dies gelang jedoch nicht; Woods wurde 500 m vor dem Ziel eingeholt und es kam zum Sprint einer kleinen Gruppe. Peter Sagan (Slowakei/Bora) überholte kurz vor der Ziellinie Daryl Impey (Südafrika/Mitchelton-Scott), der zu früh den Sprint eröffnete, und gewann die Etappe. Patrick Bevin (Neuseeland/CCC) behielt die Gesamtführung durch den fünften Etappenrang.[6]
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4. Etappe
In der Gruppe des Tages befanden sich Thomas De Gendt (Belgien/Lotto-Soudal), Hermann Pernsteiner (Österreich/Bahrain-Merida), Jasha Sütterlin (Deutschland/Movistar), Miles Scotson (Australien/Groupama-FDJ), Benoît Cosnefroy (Frankreich/AG2R La Mondiale) sowie Nicholas White vom australischen Nationalteam UniSA – Australia. Sie konnten sich maximal fünf Minuten Vorsprung herausfahren. Als letzter Ausreißer wurde Pernsteiner etwa 7 km vor dem Ziel, im letzten Anstieg, den Corkscrew-Berg, gestellt. Im Berg drin konnten sich Wout Poels (Niederlande/Sky), Richie Porte (Australien/Trek), George Bennett (Neuseeland/Jumbo-Visma) und Michael Woods (Kanada/EF Education-First) von den verbliebenen Fahrern absetzen. 2 km vor dem Ende war auch diese Gruppe wieder eingeholt. Es kam zum Sprint einer gut 20-köpfigen Gruppe. Diesen gewann Daryl Impey (Südafrika/Mitchelton-Scott) vor Patrick Bevin (Neuseeland/CCC), der die Gesamtführung behielt.[7]
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5. Etappe
Jasper Philipsen vom (UAE Team Emirates) gewann den Massensprint des Feldes, nachdem Caleb Ewan wegen eines irregulären Sprints distanziert wurde. Der Gesamtführende Patrick Bevin stürzte 10 Kilometer vor dem Ziel schwer, erreichte das Ziel aber mit der Hauptgruppe und konnte so seine Führung verteidigen.[8]
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6. Etappe
Der am Vortag schwer gestürzte Gesamtführende Bevin verlor bereits bei der ersten Überfahrt des Zieklhangs Willunga Hill den Anschluss. Am Zielhang attackierte zunächst Wout Poels (Team Sky), dem 1.300 Meter vor dem Ziel der spätere Etappensieger Richie Porte Trek-Segafredo folgte. Kurz vor dem Ziel schloss auch Daryl Impey auf, der Tagesdritter wurde und so seinen Vorjahressieg wiederholte.[9]
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