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deutscher Komponist des Kölner Karnevals und Verleger Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Toni Steingass (* 13. April 1921 in Köln; † 29. Oktober 1987 in Mechernich-Kommern) war ein Komponist und Texter des Kölner Karnevals, Verleger und Moderator.
Das Geburtshaus von Toni Steingass befand sich in der Nähe des Friesenplatzes. Schon früh war er geprägt durch das musikalische Erbe der Familie. 1946 gründete er zusammen mit Franz Josef Schmitz und Bernd Sperl das Steingass-Terzett und trat bei vielen karnevalistischen Sitzungen und Vorstellungen auf. Später kam Heinz Oepen dazu und zum Schluss bis zur Auflösung des Terzetts Johann Kasper Virnich (Käp).
Ab 1972 trat er bei Auftritten zusammen mit seinem Sohn Helmut „Heli“ Steingass (1947–2016) unter dem Namen Die Steingässer, die Lebenskünstler aus Köln auf. Beim WDR und der Deutschen Welle war er als Moderator tätig und präsentierte vorwiegend kölsche Lieder.
Am 29. Oktober 1987 brach Toni Steingass auf dem Museumsweg des Kommerner Freilichtmuseums zusammen und starb infolge eines Herzversagens.[1]
Der Toni Steingass Musikverlag wurde von seinem Sohn Helmut bis zu dessen Tod 2016 weitergeführt. Seine Frau Anni Caasmann (* 2. Januar 1922) starb nach langer Krankheit am 14. Dezember 2013.
Auf seinem von Herbert Labusga erschaffenen Grabstein auf dem Melaten-Friedhof wurde der Spruch eingemeißelt:
Das Werkverzeichnis von Toni Steingass umfasst 419 Titel, neben kölschen Volksliedern auch Schlager und Evergreens.
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