Tom Beauchamp
US-amerikanischer Moralphilosoph Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Tom Lamar Beauchamp (* 1939 in Austin, Texas) ist ein US-amerikanischer Moralphilosoph mit den Arbeitsschwerpunkten Bioethik und David Hume.
Beauchamp studierte Philosophie an der Southern Methodist University, wo er 1963 einen Bachelor- und Master-Abschluss erwarb. Bis 1966 qualifizierte er sich in einem theologischen Studium für einen B.D. an der Yale University, um schließlich 1970 ein Ph.D.-Programm in Philosophie an der Johns Hopkins University zu absolvieren. 1970 wurde er Assistant Professor, 1975 Associate Professor und 1979 Professor an der Georgetown University. Weiterhin hatte er eine Forschungsposition am Kennedy Institute of Ethics inne. 2016 wurde Beauchamp emeritiert.[1]
Tom Beauchamp wird eine führende Rolle in der Ausarbeitung des Belmont Report (1978) zugeschrieben. In der Folge schrieb er mit James Childress die Principles of Biomedical Ethics (1979) – das auf Prinzipienethik beruhende Vier-Prinzipien-Modell – und schuf so eine der ersten Monographien auf diesem sich entwickelnden Forschungsfeld. Die Buch wurde später vielfach übersetzt und neu aufgelegt. Er war Mitherausgeber des Journal of Medicine and Philosophy, der International Encyclopedia of Ethics und der Notre Dame Philosophical Reviews.
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