Tirreno–Adriatico 2025
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Die Radfernfahrt Tirreno–Adriatico 2025 ist die 60. Austragung des italienischen Etappenrennens. Das Radrennen findet vom 10. bis zum 16. März im Rahmen von sieben Etappen statt und ist Teil der UCI WorldTour 2025. Im Jahr 2025 wird die Fernfahrt parallel zu Paris–Nizza ausgetragen.
Tirreno–Adriatico 2025 | |
Rennserie | UCI WorldTour 2025 |
Austragungsland | Italien |
Austragungszeitraum | 10.–16. März |
Etappen | 7 |
Gesamtlänge | 1130,9 km |
Gesamtwertung | |
Punktewertung | |
Bergwertung | |
Nachwuchswertung | |
← 2024 | 2026 → |
Neben der Gesamtwertung wird auch eine Punktewertung, Bergwertung und Nachwuchswertung ausgefahren.
Streckenführung
Insgesamt müssen die Fahrer auf den sieben Etappen 1130,9 Kilometer zurücklegen. Es stehen zwei flache, zwei hüglige und zwei Bergetappen mit einer Bergankunft, sowie ein Einzelzeitfahren auf dem Programm. Wie in den vorangegangenen Jahren führt die Strecke von Lido di Camaiore an der tyrrhenischen Küste nach San Benedetto del Tronto an der adriatischen Küste. Dazwischen muss der Apennin überquert werden, wobei die einzige Bergankunft am vorletzten Etappentag in Frontignano (1327 m) abgehalten wird. Als weitere Zielorte im Landesinneren dienen Follonica, Colfiorito, Trasacco und Pergola. Den höchsten Punkt der Fernfahrt stellt der Valico la Crocetta mit 1558 Metern dar.[1]
Reglement
Im Rahmen der 60. Auflage werden Trikots für die Gesamtwertung (blau), Sprintwertung (violett), Bergwertung (grün) und Nachwuchswertung (weiß) vergeben. Zusätzlich gibt es eine Teamwertung.
Für die Teamwertung werden die Zeiten der drei besten Fahrer pro Etappe zusammengezählt. Die Vergabe der Punkte für die Sprint- und Bergwertung sowie der Zeitbonifikationen erfolgt nach folgendem Schema.
1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | 7. | 8. | 9. | 10. | Platz | ||
Sprintwertung | Zielankunft | 12 | 10 | 8 | 7 | 6 | 5 | 4 | 3 | 2 | 1 | Punkte |
Zwischensprint | 5 | 3 | 2 | 1 | ||||||||
Bergwertung | ‘Superior’ Kategorie | 15 | 10 | 7 | 5 | 3 | 2 | 1 | ||||
kategorisiert | 5 | 3 | 2 | 1 | ||||||||
Bonussekununden | Zielankunft | 10 | 6 | 4 | Sekunden | |||||||
Zwischensprint | 3 | 2 | 1 |
Teilnehmende Mannschaften und Fahrer
Zusammenfassung
Kontext
Neben den 18 UCI WorldTeams gehen auch 6 UCI ProTeams bei dem Etappenrennen an den Start. Für jedes Team sind sieben Fahrer startberechtigt.
Mit Adam Yates, Juan Ayuso (beide UAE Team Emirates-XRG), Simon Yates, Cian Uijtdebroeks (beide Team Visma-Lease a Bike), Jai Hindley (Red Bull-Bora-hansgrohe), Richard Carapaz (EF Education-EasyPost), Mikel Landa (Soudal Quick-Step), Thomas Pidcock (Q36.5 Pro Cycling Team), David Gaudu (Groupama-FDJ), Antonio Tiberi (Bahrain Victorious), Einer Rubio (Movistar Team), Giulio Ciccone (Lidl-Trek), Derek Gee (Israel-Premier Tech) Eddie Dunbar (Team Jayco AlUla) und Lorenzo Fortunato (XDS Astana Team) starten mehrere bekannte Gesamtklassement-Fahrer bei der Fernfahrt.
Auf den flachen Abschnitten gelten die Sprinter Jonathan Milan (Lidl-Trek), Olav Kooij (Team Visma-Lease a Bike), Dylan Groenewegen (Team Jayco AlUla), Sam Bennett (Decathlon AG2R La Mondiale Team), Paul Magnier (Soudal Quick-Step), Bryan Coquard (Cofidis) und Pascal Ackermann (Israel-Premier Tech) als potenzielle Etappensieger.
Weitere bekannte Starter sind Mathieu van der Poel (Alpecin-Deceuninck), Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) und Marc Hirschi (Tudor Pro Cycling Team).[2]
UCI WorldTeams | UCI ProTeams | ||||||
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Rennverlauf und Etappenergebnisse
Zusammenfassung
Kontext
Das Auftaktzeitfahren der 1. Etappe gewann der Italiener Filippo Ganna (Ineos Grenadiers), der sich mit einem Vorsprung von 23 Sekunden vor dem Spanier Juan Ayuso (UAE Team Emirates-XRG) durchsetzte. Eine Sekunde hinter Johan Price-Pejtersen (Alpecin-Deceuninck) belegte Antonio Tiberi (Bahrain Victorious) mit einem Rückstand von 29 Sekunden den vierten Rang. Die weiteren Favoriten auf den Gesamtsieg wie Simon Yates (Visma-Lease a Bike), Giulio Ciccone (Lidl-Trek), Jai Hindley (Red Bull-Bora-hansgrohe), Mikel Landa (Soudal Quick-Step), Adam Yates (UAE Team Emirates-XRG), Thomas Pidcock (Q36.5), Richard Carapaz (EF Education-EasyPost), Cian Uijtdebroeks (Visma-Lease a Bike) und David Gaudu (Groupama-FDJ) verloren rund eine Minute.[3]
Die 2. Etappe endete in einem Massensprint in dem sich Jonathan Milan (Lidl-Trek) vor Maikel Zijlaard (Tudor) und Paul Penhoët (Groupama-FDJ) durchsetzte. Filippo Ganna verteidigte seine Gesamtführung, während sich Juan Ayuso beim Zwischensprint eine Bonussekunde sicherte. David Gaudu gab die Fernfahrt nach einem Sturz auf.[4]
Die 3. Etappe stellte mit 239 Kilometern den längsten Abschnitt dar. Sie fand bei Regen statt und endete mit einem anspruchsvollen Finale in Colfiorito auf einer Höhe von 760 Metern. Die Entscheidung fiel im Sprint aus einer 50 Fahrer umfassenden Gruppe, bei der sich der Italiener Andrea Vendrame (Decathlon AG2R La Mondiale) vor Thomas Pidcock und Romain Grégoire (Groupama-FDJ) durchsetzte. Filippo Ganna verteidigte das Blaue Führungstrikot und liegt weiterhin 22 Sekunden vor Juan Ayuso. Der Verlierer der Etappe war Simon Yates, der im Finale 31 Sekunden einbüßte.[5]
Etappe 1: Lido di Camaiore – Lido di Camaiore (9,9 km)
Die erste Etappe wurde im Rahmen eines Einzelzeitfahren mit Start und Ziel in Lido di Camaiore ausgetragen. Die Strecke fand auf einem ähnlichen Parcours im Vorjahr statt, wobei zwei Kurven-Kombinationen aus dem Programm genommen wurden. Der Start erfolgte nach wie vor auf der Viale John Fitzgerald Kennedy, ehe die Fahrer links auf die Küstenstraße abbogen. Dieser folgten sie bis zum Kanal von Viareggio, wo eine Wende erfolgte. Die letzten Kilometer verliefen auf der Viale Cristoforo Colombo, wo sich das Ziel beim Piazza Brodolini befand. Die einzige Zwischenzeit wurde nach 5,4 Kilometern bei der Wende genommen.[6][7]
Etappe 2: Camaiore – Follonica (189 km)
Die zweite Etappe führte wie im Vorjahr von Camaiore ins südliche Follonica. Unmittelbar nach dem Start wurde ein nicht-kategorisierter Anstieg nach Montemagno absolviert, ehe es bergab nach Massarosa und weiter nach Pisa ging. Vorbei an Livorno führte die Strecke flach nach Cecina, ehe es zur ersten Bergwertung ging, die nach 126,3 Kilometern in Canneto (278 m) abgenommen wurde. Hier setzte sich Davide Bais (Polti VisitMalta) vor seine Fluchtgefährten Alessandro Tonelli (Polti VisitMalta) und Manuele Tarozzi (VF Group-Bardiani CSF-Faizanè) durch, ehe sich Steven Kruijswijk (Visma-Lease a Bike) den verbliebenen Punkt aus dem Hauptfeld sicherte. Über die SP19 gelangten die Fahrer nach Follonica, wo der einzige Zwischensprint bei der ersten Zieldurchfahrt nach 170,9 Kilometern erfolgte. Hinter dem Ausreißer Manuele Tarozzi sicherten sich Jonathan Milan (Lidl-Trek) und Juan Ayuso (UAE Team Emirates-XRG) die übrigen Zeitbonifikationen. Im Finale musste ein 18,1 Kilometer langer Rundkurs absolviert werden, der flach durch die anliegenden Ortschaften führte. Die Etappe endete in einem Massensprint.[6][8]
Ergebnis 2. Etappe
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Gesamtwertung nach der 2. Etappe
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Etappe 3: Follonica – Colfiorito (239 km)
Die dritte und längste Etappe startete in Follonica und führte über mehrere Anstiege nach Colfiorito, wo sich das Ziel auf einer Höhe von 760 Metern befand. Die ersten Kilometer führten flach nach Ribolla, ehe eine kurze, nicht-kategorisierte Steigung bei Roccastrada befahren wurde. Über Paganico ging es weiter zum Passo del Lume Spento (631 m) auf dem nach 75,6 Kilometern die erste Bergwertung des Tages abgenommen wurde. Die meisten Punkte sicherten sich die beiden Ausreißer Lorenzo Conforti (VF Group-Bardiani CSF-Faizanè) und Davide Bais (Polti VisitMalta), ehe die verbliebenen Punkte an Manuele Tarozzi (VF Group-Bardiani CSF-Faizanè) und Salvatore Puccio (Ineos Grenadiers) gingen. Nach Montalcino und der anschließenden Abfahrt führte die Strecke durch San Quirico d’Orcia, bevor die Straße wieder zu steigen begann und die zweite Bergwertung auf der SP40 unter dem Namen La Foce (551 m) abgenommen wurde. Lorenzo Conforti setzte sich erneut vor seinem Fluchtgefährten durch, ehe sich Alessandro Tonelli (Polti VisitMalta) und Manuele Tarozzi die weiteren Punkte sicherten. Die Kuppe wurde etwa zur Hälfte der Etappendistanz bei Kilometer 112,8 überquert. Im Anschluss führte die Strecke großteils flach durch Chiusi, Moiano und Piegaro nach Castel del Piano, wo bei Kilometer 170,4 der einzige Zwischensprint ausgefahren wurde. Da die Ausreißer zu diesem Zeitpunkt bereits eingeholt worden waren, holte Jonathan Milan (Lidl-Trek) vor Tim van Dijke (Red Bull-Bora-hansgrohe) und Andrea Pasqualon (Bahrain Victorious) die meisten Punkte und Bonifikationssekunden. Nun wurde Perugia im Süden umfahren und es ging über Torgiano nach Foligno. Rund 25 Kilometer vor dem Ziel änderte sich die Charakteristik der Streckenführung und es begann die lange Schlussauffahrt nach Colfiorito. Diese erfolgte auf der gut ausgebauten SS77, die über Colle di San Lorenzo und Casenove auf den Valico di Colfiorito (821 m) führte. Hier wurde 4,1 Kilometer vor dem Ziel eine weitere Bergwertung der ‘Superior’ Kategorie abgenommen, ehe die letzten Kilometer teils abschüssig zum Ziel führten. Bei der letzten Bergwertung setzte sich Manuele Tarozzi vor Richard Carapaz, Ben Healy (beide EF Education-EasyPost), Derek Gee (Israel-Premier Tech) und Juan Ayuso (UAE Team Emirates-XRG) durch und übernahm somit die Führung in der Sonderwertung. Die Etappe endete im einem Sprint einer 50 Fahrer umfassenden Gruppe.[6][9]
Ergebnis 3. Etappe
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Gesamtwertung nach der 3. Etappe
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Etappe 4: Norcia – Trasacco (184 km)
Die vierte Etappe führt von Norcia über mehrere Anstiege des Apennin nach Trasacco. Unmittelbar nach dem Start beginnt die Straße zu steigen und führt auf den Forca della Civita (1225 m), wo nach 14,6 Kilometern eine Bergwertung abgenommen wird. Nach der Kuppe folgt ein rund zehn Kilometer langes Plateau mit einer kurzen Gegensteigung bei Civita, ehe es über Cittareale und Posta bergab nach Antrodoco geht. Im Anschluss folgt eine 15 Kilometer nicht-kategorisierte Steigung, die die Fahrer nach Sella di Corno führt. Nach einer kürzeren Abfahrt führt die Strecke von Civitatomassa über eine schmale Nebenstraße nach Casavecchia, ehe es auf der SS584 auf den Valico la Crocetta geht. Dieser stellt mit einer Höhe von 1558 Metern den höchsten Punkt der 60. Austragung dar. Nachdem auf der Passhöhe bei Kilometer 104,2 eine Bergwertung abgenommen wurde, folgt ein fünf Kilometer langes Flachstück, ehe es bergab nach Rocca di Cambio geht. Nun beginnt die Straße bis Ovindoli wieder leicht anzusteigen, bevor eine lange Abfahrt nach Celano folgt. Die nachfolgenden 40 Kilometer weisen keine großen Schwierigkeiten mehr auf, wobei in Trasacco bereits nach 156,5 Kilometer erreicht wird. Bei der ersten Zieldurchfahrt wird ein Zwischensprint ausgefahren, ehe ein 13,6 Kilometer langer Rundkurs zweimal absolviert werden muss.[6]
Ergebnis 4. Etappe
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Gesamtwertung nach der 4. Etappe
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Etappe 5: Ascoli Piceno – Pergola (196 km)
Die fünfte Etappe startet in Ascoli Piceno und führt über mehrere Anstiege der Region Marken nach Pergola. Bereits auf den ersten Kilometern führt die Straße auf der SS4 und SP37 stetig bergauf nach Croce di Casale. In der kleinen Ortschaft, die auf einer Höhe von 729 Metern liegt, wird nach rund 20 Kilometern jedoch keine Bergwertung abgenommen. Im Anschluss bleibt das Terrain weiter hügelig, wobei die Strecke über Comunanza, Amandola, Sarnano, Camporotondo di Fiastrone und Belforte del Chienti nach Tolentino führt. Nach einer weiteren nicht-kategorisierten Steigung geht es weiter nach San Severino Marche und entlang des Riserva Naturale del Monte San Vicino e del Monte Canfaito nach Angeli di Mergo. Nun folgt die erste Bergwertung, die bei Kilometer 128,1 kurz nach Mergo bei der Chiesa Santa Marciana (404 m) abgenommen wird. Im Anschluss geht es nach Montecarotto und bergab nach Serra de’ Conti, bevor die Ortschaften Barbara und Castelleone di Suasa am Ende von zwei kurzen Rampen erreicht werden. In Letzterer wird bei Kilometer 153,9 der einzige Zwischensprint ausgefahren. Im Finale müssen zwei weitere Bergwertungen absolviert werden. Zunächst führt die Frazione Monterolo auf den Monte Santa Croce (528 m), wobei die Kuppe kurz vor Montevecchio 26,6 Kilometer vor dem Ziel erreicht wird. Nach der anschließenden Abfahrt geht es von Isola di Fano über Cartoceto auf den Monte della Serra (545 m). Dieser letzte Anstieg des Tages weist auf einer Länge von 4,7 Kilometern eine durchschnittliche Steigung von rund 9 % auf, ehe die letzten 7,6 Kilometer bergab nach Pergola führen.[6]
Ergebnis 5. Etappe
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Gesamtwertung nach der 5. Etappe
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Etappe 6: Cartoceto – Frontignano (166 km)
Die sechste Etappe startet in Cartoceto und geht mit der einzigen Bergankunft im Nationalpark Monti Sibillini in Frontignano auf einer Höhe von 1327 Metern zu Ende. Bereits zu Beginn der Streckenführung werden zahlreiche nicht-kategorisierte Steigungen befahren, wobei es über Orciano di Pesaro, San Lorenzo in Campo, Montefortino und Arcevia in Richtung Süden geht. Im Anschluss werden Fabriano und Matelica durchfahren, ehe die Straße in Castelraimondo erneut zu steigen beginnt und zur ersten Bergwertung in Crispiero (582 m) führt. Die Kuppe des Anstiegs wird nach 95,6 Kilometern erreicht, bevor über mehrere Wellen nach Camerino und Muccia geht. Der einzige Zwischensprint wird nach 119,8 Kilometern in Pieve Torina ausgefahren. Nun beginnt die Auffahrt auf den Passo delle Arette (1113 m), die zunächst über die SP209 erfolgt. Kurz vor dem Valico le Fornaci biegen die Fahrer links auf die SP66 ab, die vorbei am Santuario di Macereto auf die Passhöhe führt. Der insgesamt 21,5 Kilometer lange Anstieg weist eine durchschnittliche Steigung von rund 3 % auf und gilt als Bergwertung der ‘Superior’ Kategorie. Der anspruchsvollste Abschnitt wird kurz nach dem Valico le Fornaci erreicht, wo Kilometerschnitt mehr als 10 % erreicht werden. Kurz vor der Passhöhe, die 25,7 Kilometer vor dem Ziel erreicht wird, befindet sich ein kurzes Flachstück. Nach der anschließenden Abfahrt geht es von Visso leicht ansteigend nach Castelsantangelo sul Nera, wo der Schlussanstieg nach Frontignano beginnt. Dieser ist 7,6 Kilometer lang und weist eine durchschnittliche Steigung von 8 % auf. Die schmale, kurvenreiche Straße beinhaltet zu dem zwei Kilometer, die im Schnitt mit 10 % ansteigen. Im Ziel, das sich auf einer Höhe von 1327 Metern befindet, wird eine Bergwertung der ‘Superior’ Kategorie abgenommen.[6]
Ergebnis 6. Etappe
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Gesamtwertung nach der 6. Etappe
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Etappe 7: Porto Potenza Picena – San Benedetto del Tronto (147 km)
Die siebte und letzte Etappe startet in Porto Potenza Picena und endet auf einem flachen Rundkurs in San Benedetto del Tronto. Die ersten 30 Kilometer führen auf flachen Straßen entlang der adriatischen Küste, wobei Civitanova Marche, Porto Sant’Elpidio, Porto San Giorgio und Marina di Altidona durchfahren werden. Im Anschluss biegen die Fahrer ins Landesinnere ab. Über die SP85 und SP238 gelangen sie zur Chiesa di Santa Maria della Fede (248 m), bei der die letzte Bergwertung der Rundfahrt abgenommen wird. Nach einer kurzen Zwischenabfahrt beginnt die Straße jedoch erneut anzusteigen und führt nach Ripatransone, das mit rund 500 Metern Höhe den höchsten Punkt der Abschlussetappe darstellt. Die anschließende Abfahrt führt die Fahrer über Petrella nach Grottammare, ehe es ins nahegelegene San Benedetto del Tronto geht. Hier muss im Finale ein 14,5 Kilometer langer Rundkurs fünf Mal absolviert werden. Bei der dritten Zieldurchfahrt wird nach 103,4 Kilometern der letzte Zwischensprint ausgefahren.[6]
Ergebnis 7. Etappe
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Gesamtwertung nach der 7. Etappe
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Vergabe der UCI-Punkte
Tirreno–Adriatico ist Teil der UCI WorldTour 2025. Während des Rennens werden UCI-Punkte vergeben, die sich auf die Platzierung der Fahrer und Mannschaften im UCI Ranking auswirken. Die Punktevergabe erfolgt nach folgendem Schlüssel:[10]
Wertungen im Verlauf
Etappe | Etappensieger | Gesamtwertung | Punktewertung | Bergwertung | Nachwuchswertung | Teamwertung |
---|---|---|---|---|---|---|
1 | Filippo Ganna | Filippo Ganna | Filippo Ganna | nicht vergeben | Juan Ayuso | Ineos Grenadiers |
2 | Jonathan Milan | Jonathan Milan | Davide Bais | Jonathan Milan | ||
3 | Andrea Vendrame | Manuele Tarozzi | Juan Ayuso | UAE Team Emirates-XRG | ||
4 | ||||||
5 | ||||||
6 | ||||||
7 | ||||||
Wertungssieger |
Weblinks
- Offizielle Website (italienisch / englisch)
- Tirreno-Adriatico 2025 in der Datenbank von ProCyclingStats.com
Einzelnachweise
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