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US-amerikanische Animationsserie (1990–1995) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Tiny Toon Abenteuer (Originaltitel: „Tiny Toon Adventures“; wörtlich etwa: „Abenteuer von kleinen Zeichentrickfiguren“) ist eine US-amerikanische Zeichentrickserie von Warner Bros. Animation und Amblin Television, die Anfang der 1990er Jahre in Zusammenarbeit mit Steven Spielberg entstand. Die „Tiny Toons“ basieren auf Warners Looney Tunes (u. a Bugs Bunny und Daffy Duck). Die Serie behandelt die Abenteuer von aufstrebenden Toons an der Acme Looniversity sowie in der fiktiven Stadt Acme Acres. Die Serie hatte ihre Erstausstrahlung am 14. September 1990 auf CBS und seine deutsche Erstausstrahlung am 1. Oktober 1992 auf ProSieben.
Fernsehserie | |
Titel | Tiny Toon Abenteuer |
---|---|
Originaltitel | Tiny Toon Adventures |
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Genre | Comedy, Zeichentrick |
Erscheinungsjahre | 1990–1992 |
Länge | 30 Minuten |
Episoden | 98+2 in 3 Staffeln |
Produktionsunternehmen | Warner Bros. Animation Amblin Television |
Erstausstrahlung | 14. Sep. 1990 auf CBS |
Deutschsprachige Erstausstrahlung | 1. Okt. 1992 auf ProSieben |
Buster Bunny und Babs Bunny sind mit anderen aufstrebenden Toons an der Acme Looniversity, um zu professionellen Toons ausgebildet zu werden. An dieser Schule schließen die kleinen Toons langjährige Freundschaften miteinander und perfektionieren ihr Zeichentrickhandwerk, während sie bei den größten Zeichentrickfiguren der Geschichte, den Looney Tunes, lernen. Darüber hinaus erleben die kleinen Toons auch Abenteuer in Acme Acres und wenden an was sie an der Acme Looniversity gelernt haben und beweisen dies selbst in schwierigen Situationen.
Für die Musik der Serie kam ein komplettes Orchester zum Einsatz.[1]
Mit der Komposition der Titelmusik wurde Bruce Broughton beauftragt, für die er – zusammen mit Tom Ruegger und Wayne Kaatz, die am Text für die Musik mitarbeiteten – im Jahr 1991 den Daytime Emmy Award für den „Best Original Song“ gewann. Broughton wurde ebenfalls mit der Aufgabe des „Music supervisors“ betraut.[2] Neben Broughton wurden noch weitere Komponisten beschäftigt.[3]
Die Serie wurde von 1990 bis 1992 produziert und hatte drei Staffeln mit insgesamt 98 Episoden und dem Video-Special Total verrückte Ferien in Spielfilmlänge. Nachdem die Rechte 1993 an FOX gingen, entstand 1994 und 1995 je eine 45-minütige Halloween- und Ostersondersendung. Den Tiny Toons folgten im Jahre 1993 die Animaniacs.
Im deutschsprachigen Raum wurde die erste Staffel der Serie im Jahre 1991 zuerst nur auf den Pay-TV-Sendern Premiere und Teleclub gezeigt. Ab dem 1. Oktober 1992 folgte die Free-TV-Premiere auf ProSieben. Die Staffeln zwei und drei hatten ihre Deutschlandpremiere im Herbst 1994, ebenfalls auf ProSieben. Bis 2000 blieben die deutschen Rechte bei ProSieben, ab 2001 waren die Tiny Toons auf Sat.1, im Jahre 2004 noch kurzzeitig (Staffel 2 und 3) auf kabel eins zu sehen. Seit 2005 liegen die Senderechte der zweiten und dritten Staffel bei RTL II.
Unter anderem wurden zu der Serie Videospiele produziert.
Im Oktober 2020 wurde eine Neuauflage der Serie namens Tiny Toons Looniversity angekündigt. Die Serie wird von Amblin Television und Warner Bros. Animation für Cartoon Network und HBO Max produziert. Als Produzenten wurden unter anderem Steven Spielberg sowie Sam Register und Erin Gibson, die auch als „Showrunnerin“ fungieren soll, genannt. Bisher sind zwei Staffeln geplant.[4][5]
Wie bei der Fortsetzung der Serie Animaniacs werden einige Charaktere nicht zurückkehren. So wird zum Beispiel Elmyra Duff laut ihrer Synchronsprecherin Cree Summer nicht in der neuen Serie auftauchen.[6] Am 15. Juli 2021 gab Jeff Bergman (einer der Sprecher der englischen Fassung der Originalserie) während der Promotion für Space Jam: A New Legacy bekannt, dass er in der englischen Fassung wieder die Sprechrollen für Bugs Bunny, Foghorn Leghorn und Sylvester übernehmen wird.
Die neue Serie soll in der zweiten Hälfte des Jahres 2022 erscheinen. In Deutschland startete die Serie im November 2023 auf Super RTL.[7]
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