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deutscher Segler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Tim Kröger (* 25. August 1964 in Bremen)[1] ist ein deutscher Segler.
Kröger, in dessen Vaters Familie Segelsport betrieben wurde, wuchs in der Hansestadt Bremen auf[2] und erlernte das Segeln in einem Verein in Bremen-Nord.[3] 1983 gewann Kröger mit der deutschen Mannschaft den Admiral’s Cup.[1] Er wurde anschließend mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.[4] 1986 wurde er vor Warnemünde gemeinsam mit Thomas Jungblut und Thomas Maschkiwitz in der Bootsklasse Soling Dritter der Europameisterschaft.[5] Nach seinem zweiten Platz als Besatzungsmitglied des Bootes Intrum Justitia beim 1993 und 1994 ausgetragenen Rennen The Whitbread Round the World Race betrieb er das Segeln als erster Deutscher[6] als Hauptberuf, zuvor studierte Kröger in Hamburg Betriebswirtschaftslehre.[7] 1995 gewann er als Mitglied der Besatzung der Corum den Weltmeistertitel in der Bootsklasse Mumm 36.[8] 1997/98 nahm er abermals am Whitbread Round the World Race teil, diesmal mit dem Boot Swedish Match.[8]
In der Bootsklasse Transpac 52 wurde Kröger 2008 Dritter der Weltmeisterschaft, in der Klasse Swan 60 in den Jahren 2013 und 2014 jeweils WM-Zweiter.[1] Er nahm zweimal am America’s Cup teil:[9] 2001 bis 2003 mit Le Défi Areva (Frankreich)[10] sowie 2005 bis 2007 mit Shosholoza aus Südafrika.[11]
Kröger veröffentlichte die Bücher Abgerechnet wird im Ziel (2001)[12] und Ich bin Wir – das Crew-Konzept (2013),[13] er hält des Weiteren Vorträge über Führung, Kommunikation, das Zusammenwirken von Menschen in Gruppen sowie den Umgang mit Problemen und Stress.[14]
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