Remove ads
deutscher Schauspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Tilmar Kuhn (* 18. März 1970 in Ost-Berlin) ist ein deutscher Schauspieler, Synchron- und Hörspielsprecher.
Tilmar Kuhn wuchs in Berlin-Weißensee auf und sammelte schon während seiner Schulzeit Erfahrungen auf der Bühne. Für den DEFA-Film Schulmeister Spitzbart stand er 1988 das erste Mal vor der Kamera. An seinem 18. Geburtstag stellte er einen Ausreiseantrag nach West-Berlin. Nach dem Abitur studierte er zunächst für zwei Semester Geschichte und Romanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Parallel dazu spielte er für die Studentenbühne der FU die Rolle des Idaos in „Die gute Zeit“ von Ernst Barlach in der Regie von Bernd Mottl. Anschließend unterrichtete er im Frühjahr 1993 in St. Petersburg deutsch als Fremdsprache. Von 1993 bis 1996 studierte Kuhn an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Babelsberg Schauspiel. Seine Abschlussinszenierung „Baal“ unter der Regie von Carmen Maja Antoni, wurde mehrfach im Theater am Schiffbauerdamm (Berliner Ensemble) gezeigt.
Kuhn spielte an verschiedenen Theatern, war aber auch bereits in einigen Fernsehrollen – überwiegend in Serien – zu sehen. Eine Langzeitrolle hatte er z. B. in der Serie Lindenstraße als Heiko Quant, wirkte u. a. aber auch als Gast in den Fernsehserien Wolffs Revier, SK.Babies, Bianca – Wege zum Glück oder Medicopter 117 mit. Tilmar Kuhn ist nicht auf das Fernsehen festgelegt, sondern spielt auch weiterhin auf der Bühne. Darüber hinaus ist er in zahlreichen Hörfunkproduktionen zu hören (u. a. für Deutschlandradio, Rundfunk Berlin-Brandenburg, Mitteldeutscher Rundfunk).
Im Juli 2022 heiratete er in Ostuni (Apulien) Katharine Mehrling.[1]
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.