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Krankheit Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Thrombophilie (altgriechisch thrombos ,Klumpen‘ und phileein ,lieben‘) oder Thromboseneigung bezeichnet die genetisch bedingte oder erworbene Neigung zur Bildung von Blutgerinnseln innerhalb von Blutgefäßen (Thrombose) oder von Embolien infolge veränderter Eigenschaften von Blutzellen, Blutplasma, Blutströmung und/oder Gefäßwänden.
Klassifikation nach ICD-10 | |
---|---|
D68.5 | Primäre Thrombophilie |
D68.6 | Sonstige Thrombophilien |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Nachweisbar ist die Thrombophilie z. B. durch
Auch lokale Veränderungen der Blutgefäße können zur Bildung von Thromben führen. Pathologische Veränderungen der Gefäßwand durch Arteriosklerose oder Entzündungen können zur Anlagerung und Verklumpung von Thrombozyten und so auch zum Gefäßverschluss führen. Die Störung der Blutströmung an Engstellen (Stenosen) verstärkt diese Neigung zur lokalen Thrombose. Der Begriff Thrombophilie bezeichnet aber eher eine allgemeine Neigung zur Gerinnselbildung, unabhängig von lokalen Faktoren.
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