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Thrombophilie

Krankheit Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Thrombophilie
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Die Thrombophilie (altgriechisch thrombos ,Klumpen‘ und phileein ,lieben‘) oder Thromboseneigung bezeichnet die genetisch bedingte oder erworbene Neigung zur Bildung von Blutgerinnseln innerhalb von Blutgefäßen (Thrombose) oder von Embolien infolge veränderter Eigenschaften von Blutzellen, Blutplasma, Blutströmung und/oder Gefäßwänden.

Schnelle Fakten Klassifikation nach ICD-10 ...
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3D-Animation von Thrombophilie

Nachweisbar ist die Thrombophilie z. B. durch

Auch lokale Veränderungen der Blutgefäße können zur Bildung von Thromben führen. Pathologische Veränderungen der Gefäßwand durch Arteriosklerose oder Entzündungen können zur Anlagerung und Verklumpung von Thrombozyten und so auch zum Gefäßverschluss führen. Die Störung der Blutströmung an Engstellen (Stenosen) verstärkt diese Neigung zur lokalen Thrombose. Der Begriff Thrombophilie bezeichnet aber eher eine allgemeine Neigung zur Gerinnselbildung, unabhängig von lokalen Faktoren.

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Einige Ursachen der Thrombophilie (erblich und/oder erworben)

Einzelnachweise

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