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deutscher Mittelalterarchäologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Thomas Westphalen (* 16. September 1957 in Flensburg) ist ein deutscher Mittelalterarchäologe in Dresden.
Thomas Westphalen studierte Geographie, Ur- und Frühgeschichte und Geologie an der Universität Kiel, an der er mit dem Diplom abschloss. Anschließend leitete er die Grabung Ulm-Rosengarten und wurde 1994 bei Barbara Scholkmann mit der Auswertung dieser Stadtkerngrabung promoviert. Im April 1993 übernahm er die Grabung Leipzig-Barthels Hof. Im Jahr 1994 wurde er Gebietsreferent für Leipzig am Landesamt für Archäologie (LfA) in Sachsen, 1997 Referatsleiter Stadtarchäologie. Er war von 2003 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 2023 Leiter der „Abteilung II - Archäologische Denkmalpflege“ am Landesamt für Archäologie und zugleich zuständig für die Stadtarchäologie in Bautzen, Dresden, Görlitz, Leipzig, Meißen, Pirna und Zittau.[1] Zugleich war Westphalen einer der drei sächsischen Vertreter im Verband der Landesarchäologen.[2] Vom 14. September 2006[3] bis Ende April 2009 war er gemeinsam mit Ministerialrat Rainer Büchsenstein, dem Kaufmännischen Direktor des LfA, kommissarischer Amtsleiter[4], nachdem die Amtsvorgängerin Judith Oexle 2006 zurückgetreten war. In dieser Funktion war Westphalen Herausgeber der Hefte 6 bis 8 von Archaeonaut : Hefte zu archäologischen Kulturdenkmälern in Sachsen. Seit 1. Mai 2009 ist Regina Smolnik Landesarchäologin des Freistaates Sachsen.[5] Westphalen ist Vorsitzender der Archäologischen Gesellschaft in Sachsen e. V. (AGiS)[6] und seit 2018 Vorsitzender des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz[7].
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