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deutscher Sprachwissenschaftler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Thomas Niehr (* 10. Januar 1961 in Dortmund)[1] ist ein deutscher Sprachwissenschaftler und Universitätsprofessor an der RWTH Aachen.
Thomas Niehr studierte an der Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Germanistik, Philosophie und Erziehungswissenschaft, wo er 1993 auch mit der Dissertation Schlagwörter im politisch-kulturellen Kontext. Zum öffentlichen Diskurs in der BRD von 1966 bis 1974 promoviert wurde. 2002 habilitierte er sich an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Venia legendi: Germanistische Sprachwissenschaft). 2009 nahm er den Ruf auf die Professur für Germanistische Sprachwissenschaft am Institut für Sprach- und Kommunikationswissenschaft der RWTH Aachen an, wo er zuvor bereits seit 2004 als Professurvertreter und seit 2007 als außerplanmäßiger Professor tätig war. Im März 2014 übernahm Niehr eine Erasmus-Kurzzeitdozentur an der Università degli Studi di Modena e Reggio Emilia und in den Jahren 2016 und 2018 war er jeweils für eine einmonatige Gastprofessur an der Tongji-Universität Shanghai.[2]
Thomas Niehr ist 1. Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Sprache in der Politik e.V.[3] und Vorsitzender des Zweigvereins Aachen der Gesellschaft für deutsche Sprache. Zudem ist er im wissenschaftlichen Beirat der Buchreihe Empirische Linguistik (hg. v. Wolfgang Imo und Constanze Spieß, Verlag de Gruyter).
Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Politolinguistik, Sprachkritik, Argumentations- und Diskursanalyse sowie öffentlicher Sprachgebrauch.
Eine vollständige Liste der wissenschaftlichen Publikationen findet sich auf der Webseite von Thomas Niehr an der RWTH Aachen.[4]
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