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deutscher Politikwissenschaftler, Publizist und Autor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Thomas Grumke (* 1970) ist ein deutscher Politikwissenschaftler, Extremismusforscher und ehemaliger Verfassungsschutz-Mitarbeiter.
Grumke studierte Politik- und Literaturwissenschaft in Osnabrück, Ottawa, New York, Berlin und Frankfurt/Oder. Er wurde 1999 an der Europa-Universität Frankfurt (Oder) mit seiner Arbeit Rechtsextremismus in den USA promoviert.
In Berlin war Grumke Lehrbeauftragter am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien der FU Berlin. Er arbeitete außerdem beim Zentrum Demokratische Kultur, wo er zusammen mit dem Gründer und Leiter Bernd Wagner 2002 das Handbuch Rechtsradikalismus herausgab.
Von 2004 bis 2012 war er wissenschaftlicher Referent in der Abteilung Verfassungsschutz im Innenministerium Nordrhein-Westfalen und Lehrbeauftragter für das Fach Politikwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. In dem Kontext hat Grumke alle drei Ausgaben der Comic-Serie Andi[1] (Zeichner Peter Schaaff) des Verfassungsschutzes NRW betreut.[2]
Seit dem 1. September 2012 ist Grumke Professor für Politikwissenschaft und Soziologie an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen.[3]
Er publiziert auch Bücher für die Friedrich-Ebert-Stiftung im Themenbereich Rechtsextremismus.
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