Therese Eisenmann studierte an der Hochschule für Gestaltung in Linz Malerei und Grafik bei Alfons Ortner. Sie schloss ihr Studium 1977 mit dem Diplom ab. Seither ist sie als freischaffende Künstlerin tätig.
Ihr bevorzugtes Medium ist die Radierung. Die Werke von Therese Eisenmann zeigen eine starke Beziehung zur Natur und zu Naturphänomenen, einschließlich Tieren als Motiv.[1] Ihr Lebenswerk ist stark von ihrer zurückgezogenen Lebensweise geprägt und spiegelt sich in immer wiederkehrenden Themen: Wasser, Licht und Frau (Hexenskizzen), sowie "Totengesprächen".
2021 verbrachte Therese Eisenmann einen mehrmonatigen Artist-in-Residence-Aufenthalt in Island. Die Bilder, die in dieser Zeit und danach entstanden sind, werden 2024 im Francisco Carolinum in Linz gezeigt.[2]
1978, 1979 Talentförderungsprämie des Landes Oberösterreich
1991 Reisestipendium (Der Kunstsektion des Bundes) für Arezzo Italien
2024 Therese Eisenmann - Island: Das Wilde, Chaotische und Unberechenbare, Autorin: Maria Reitter-Kollmann, Herausgeber: OÖ Landes-Kultur GmbH, Alfred Weidinger, Manfred Mandl, ISBN 978-3-85474-410-8.