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Schweizer Bauingenieur Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Theodor H. Erismann (* 29. August 1921 in Bonn; † 8. August 2002; heimatberechtigt in Zürich und Aarau) war ein Schweizer Maschinenbauingenieur und Professor an der ETH Zürich.
Theodor Erismann war der Sohn des Auslandschweizers und Professors für Philosophie und Psychologie Theodor Paul Erismann und der Kunsthistorikerin Vera Erismann-Stepanowa. Er besuchte die Volksschule und das Gymnasium in Innsbruck, wo er 1939 das Mathematikstudium begann. Von 1941 bis 1947 studierte er an der Abteilung für Maschineningenieurwesen an der ETH Zürich, wo er das Diplom des Maschineningenieurs erwarb. Von 1947 bis 1955 arbeitete er in der Firma Alfred J. Amsler & Co. in Schaffhausen, wo er an der Entwicklung von mathematischen Apparaten und Messvorrichtungen für den Eisenbahnbau tätig war.[1] Von 1956 bis 1962 war er dort Leiter der Abteilung für Eisenbahn-Messausrüstungen und Rechengeräte und seit 1962 technischer Direktor. 1951 promovierte er bei Hans Ziegler, 1957 habilitierte er sich an der ETH Zürich und war bis 1968 als Privatdozent tätig. Er wurde 1969 als ordentlicher Professor für Werkstoffkunde und Materialprüfung, als Nachfolger des altershalber zurückgetretenen Eduard Amstutz, gewählt und amtete gleichzeitig als Direktionspräsident der Eidgenössischen Materialprüfungs und Forschungsanstalt (EMPA) Dübendorf.[2] Er emeritierte 1988.[3]
Das zentrale Forschungsgebiet von Erismann waren innovative Instrumente für die moderne Materialforschung. Er veröffentlichte darüber verschiedene wegweisende Arbeiten. Zudem war er Mitbegründer des Departements Werkstoffe der ETH Zürich.[3]
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