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deutscher Maler (1817-1873) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Theodor Fischer, genannt Fischer-Poisson (* 13. Juni 1817 in Schwerin; † 30. März 1873 ebenda) war ein deutscher Maler.
Theodor Fischer wurde als jüngerer Sohn des aus Frankreich eingewanderten Hofzeichenmeisters Louis Francois Poisson Marquis de Marigny (* 1784 Paris; † 1845 Schwerin), der in Schwerin seinen Namen in Ludwig Fischer eingedeutscht hatte, und dessen Frau Charlotte, geb. Oehm (* 1793 in Schwerin; † 1860) geboren. Er besuchte das Gymnasium in Schwerin und erhielt seine künstlerische Ausbildung zunächst bei seinem Vater und beim Hofmaler Carl Georg Schumacher. In den Jahren 1839 bis 1843 studierte er an der Kunstakademie Dresden bei Eduard Bendemann. Nach dem Tod des Vaters ließ er sich 1845 in seiner Geburtsstadt nieder, wo er sich besonders als Porträtmaler hervortat. Einige seiner Arbeiten befinden sich im Staatlichen Museum Schwerin.
Das Wirken des Künstlers des Realismus blieb weitgehend auf seine engere Heimat Mecklenburg beschränkt, war jedoch von nicht geringer Bedeutung. Neben seinen Porträtbildern war Fischer-Poisson auch maßgeblich beteiligt an der Ausmalung des Schweriner Schlosses, wofür er zur Einweihung 1857 vom Großherzog die Schlossmedaille in Silber erhielt.
Personendaten | |
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NAME | Fischer, Theodor |
ALTERNATIVNAMEN | Fischer-Poisson, Theodor |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 13. Juni 1817 |
GEBURTSORT | Schwerin |
STERBEDATUM | 30. März 1873 |
STERBEORT | Schwerin |
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