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niederländischer Volleyballspieler und -trainer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Teun Buijs (* 24. Februar 1960 in Oostzaan) ist ein niederländischer Volleyball-Trainer und ehemaliger Nationalspieler.
Teun Buijs | |
---|---|
2013 bei Trefl Sopot | |
Porträt | |
Geburtsdatum | 24. Februar 1960 |
Geburtsort | Oostzaan, Niederlande |
Größe | 2,02 m |
Position | Außenangriff/Mittelblock |
Vereine | |
1974–1981 1981–1989 1991– 2009–2011 2011–2013 2013–2014 2014–2015 2016–2017 2017–2020 |
Stationen als Spieler: VV Compaen Martinus Amstelveen Noliko Maaseik VV Zaanstad Stationen als Trainer: VV Zaanstad (F) Niederländische Nationalmannschaft (F) Lausanne VC (M) RWE Volleys Bottrop (M) Schweriner SC (F) Trefl Sopot (F) Lokomotiv Baku (F) Prima Donna Kaas VV Huizen (M) USC Münster (F) |
Nationalmannschaft | |
321 Mal für die | Niederlande |
Erfolge | |
1984, 1985, 1986, 1987, 1988, 1989 1986, 1987, 1988 1988 |
Niederländischer Meister Platz 3 Europapokal der Landesmeister Platz 5 Olympische Spiele Seoul |
Stand: 28. Oktober 2020 |
Buijs begann seine Karriere als Spieler im Alter von vierzehn Jahren beim heimatlichen VV Compaen.[1] In den 1980er Jahren gehörte er zu der erfolgreichen Mannschaft von Brother Martinus Amstelveen.[2] Neben sechs nationalen Meisterschaften wurde er dreimal Dritter im Europapokal der Landesmeister.[2] Mit der niederländischen Nationalmannschaft, für die er insgesamt 321 Spiele absolvierte,[1] nahm er am olympischen Turnier 1988 in Seoul teil und erreichte durch einen Sieg gegen Schweden den fünften Platz.[2] In der heimischen Liga spielte er außerdem für Noliko Maaseik[1] und VV Zaanstad.
1991 wurde er Trainer.[2] Bei VV Zaanstad betreute er den weiblichen Nachwuchs, zu dem seine Tochter Anne Buijs gehörte.[3] Er arbeitete vier Jahre lang für den niederländischen Verband als Assistent des Frauen-Nationaltrainers Avital Selinger und Trainer der Jugendnationalmannschaft.[2] Später wechselte er in die Schweiz und führte Lausanne VC zur Vizemeisterschaft.[2] 2009 wurde er vom deutschen Bundesliga-Aufsteiger RWE Volleys Bottrop verpflichtet.[2] Mit den Bottropern kam er in der Saison 2010/11 in die Playoffs und ins Halbfinale des DVV-Pokals.[4] Anschließend wechselte er in die Frauen-Bundesliga zum amtierenden deutschen Meister Schweriner SC.[1] Dort trainierte er unter anderem wieder seine Tochter Anne, die gleichzeitig mit dem Vater nach Schwerin kam.[5] Buijs führte den Verein 2012 und 2013 jeweils zur Deutschen Meisterschaft und zum DVV-Pokalsieg. 2013/14 war er beim polnischen Spitzenteam Trefl Sopot und 2014/15 in Aserbaidschan bei Lokomotiv Baku tätig. Nachdem Buijs 2016/17 den niederländischen Männer-Zweitligisten Prima Donna Kaas VV Huizen trainiert hatte[6], wechselte er 2017 wieder in die deutsche Frauen-Bundesliga zum USC Münster.[7] Ende Oktober 2020 wurde Buijs in Münster vom Amt des Cheftrainers freigestellt.[8]
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