Tephrocactus
Pflanzengattung in der Familie der Kakteengewächse Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Tephrocactus ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Der botanische Name der Gattung leitet sich vom griechischen Wort tephra für „Asche“ ab verweist auf die aschefarbenen Triebe mancher Arten.
Tephrocactus | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Tephrocactus | ||||||||||||
Lem. |
Die kleinen, buschigen Arten der Gattung Tephrocactus verzweigen an der Triebspitze oder kurz davor, so dass die Triebe in senkrechten Reihen stehen. Die Wurzeln sind faserförmig. Die Sprossabschnitte sind zylindrisch oder umgekehrt eiförmig und merklich gegliedert. Ihre kleinen, zylindrischen Laubblätter fallen frühzeitig ab. Die Areolen haben Haare, Glochiden und Dornen. Sie sind in kugel- oder birnenförmige Höhlen eingesenkt, die nur eine kleine Öffnung haben.
Die endständig erscheinenden, weit geöffneten Blüten sind weiß, rosaweiß, gelb oder rot. Sie öffnen sich am Tag.
Die trockenen, aufreißenden Früchte sind mit Glochiden und nur selten mit einigen Dornen besetzt. Die unterschiedlich großen Samen sind gelblich weiß bis braun und seitlich zusammengedrückt.
Die Arten der Gattung Tephrocactus sind in den argentinischen Provinzen von Chubut bis nach Salta verbreitet.
Die Erstbeschreibung der Gattung wurde 1868 von Charles Lemaire vorgenommen.[1] Die Typusart der Gattung ist Opuntia diademata.
Molekulargenetische Untersuchungen zeigen, dass die Gattung monophyletisch ist.[2]
Die Gattung umfasst die folgenden Arten:[3]
Synonyme der Gattung sind Weberiopuntia Frič ex Kreuz. (1935, nom. inval.), Ursopuntia P.V.Heath (1999), Banfiopuntia Guiggi (2011), Quasitephrocactus G.Popov (2012) und Pseudomaihueniopsis Guiggi (2013).[4]
Zur Gattung gehören die folgenden Arten:[5]
Synonyme der Gattung sind Ursopuntia P.V.Heath (1999) und Quasitephrocactus G.Popov (2012, nom. illeg. ICBN Art. 52.1).[6]
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