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TechCrunch ist ein Online-Nachrichtenportal für Technologie- und Internet-Unternehmen und Teil des US-amerikanischen Internetkonzerns Verizon Media.
TechCrunch | |
Technologie-Nachrichten und Analysen | |
Sprachen | Englisch, Japanisch, Chinesisch |
---|---|
Betreiber | Verizon Media |
Registrierung | nein |
Online | seit 11. Juni 2005 |
http://techcrunch.com/ |
TechCrunch wurde im Jahr 2005 durch Michael Arrington gegründet. 2010 wurde TechCrunch von AOL gekauft (und ist seither in Verizon Media aufgegangen). Im September 2011 verließ Gründer und Chefredakteur Arrington TechCrunch im Streit; seit Oktober 2012 schreibt Arrington wieder für TechCrunch.[1] TechCrunch ist mit mehreren anderen Webseiten verbunden, die üblicherweise als das „TechCrunch-Netzwerk“ bezeichnet werden. Dazu gehören:
Crunchbase, eine 2007 eröffnete wikibasierte Datenbank von Web-2.0-Unternehmen, -Persönlichkeiten und -Investoren, ist seit 2015 ein selbständiges Unternehmen und nicht mehr mit Techcrunch verbunden.
TechCrunch Disrupt ist eine seit 2011 jährlich in San Francisco, New York City und Beijing stattfindende Konferenz, welche von TechCrunch organisiert wird.[3][4][5] Technologiestartups pitchen dort ihre Produkte und Services vor Venture Capital Investoren, Medien und anderen Interessierten für Geld und Aufmerksamkeit. Zu den bisherigen Gewinnern gehören: Qwiki, Getaround, YourMechanic sowie Enigma.io.
Im Februar 2011 hatte Techcrunch laut FeedBurner mehr als 4,56 Millionen Web-Feed-Abonnenten[6] und belegt im Februar 2015 weltweit Alexa-Rang 361 sowie US-weit Rang 199.[7] Die Leserschaft von TechCrunch ist global, wobei die Vereinigten Staaten (42 %), Indien (16 %), Japan (4 %), Vereinigtes Königreich (3 %) und Kanada (3 %) die Haupt-Nutzerländer nach Anzahl der Seitenaufrufe darstellen.[8]
Als eine bekannte Webseite sieht sich TechCrunch einer hohen öffentlichen Aufmerksamkeit ausgesetzt. TechCrunch-Angestellte haben gelegentlich verschiedene Interessenskonflikte beklagt. Dessen ungeachtet sind Vorwürfe über Interessenskonflikte nie bewiesen worden.[9][10] Die Pflichten des ursprünglichen Herausgebers von MobileCrunch Oliver Starr werden heute von mehreren Autoren wahrgenommen. Starr wurde von Arrington angeblich wegen eines Interessenkonfliktes entlassen, der sich durch Starrs Dienste als Senior Mobile Analyst für „The Guidewire Group“ ergeben hatte. Starr behauptete, dass der Streit stattdessen wegen Zahlungsuneinigkeiten aufgekommen wäre.
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