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Ortsteil von Helmbrechts Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Taubaldsmühle ist ein Gemeindeteil der Stadt Helmbrechts im oberfränkischen Landkreis Hof.
Taubaldsmühle Stadt Helmbrechts | |
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Koordinaten: | 50° 15′ N, 11° 41′ O |
Höhe: | 608 m ü. NHN |
Einwohner: | 39 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1972 |
Postleitzahl: | 95233 |
Vorwahl: | 09252 |
Das Dorf[2] liegt dreieinhalb Kilometer westnordwestlich von Helmbrechts auf der Gemarkung Oberweißenbach und im weiten Tal des Lehstenbaches, in dem sich mehrere Fischweiher nahe dem Ort befinden.[3] Taubaldsmühle wird von der aus Suttenbach kommenden Kreisstraße HO 34 durchquert, die nach Oberweißenbach weiterführt. Von der Kreisstraße zweigt kurz nach dem östlichen Ortsausgang eine Gemeindestraße ab, die zum südlich gelegenen Nachbardorf Ort führt.[4]
Der Ort bestand 1692 lediglich aus einer Mühle, die nach ihrem Eigentümer mit dem Namen Taubald benannt wurde. Im Jahr 1762 befand sie sich im Besitz von G. Bayerlein, weshalb sie zwischenzeitlich auch als „Beierlesmühle“ bezeichnet wurde. Entlang der an der Mühle vorbeiführenden Straße entwickelte sich im Lauf der Zeit eine Siedlung, die aus einigen Wohnbauten und mehreren Handweberhäusern bestand. Auch das Mühlengebäude selbst wird mittlerweile als Wohnhaus genutzt.[3] Das Dorf war bis zur Gebietsreform in Bayern ein Gemeindeteil der Gemeinde Oberweißenbach im Landkreis Münchberg,[5] die 1972 nach Helmbrechts eingemeindet wurde.[6]
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