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Anlagen, in denen Brenn- und/oder Treibstoffe gespeichert werden können Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Tanklager sind Anlagen, in denen Brenn- und/oder Treibstoffe gespeichert werden können. Sie bestehen aus einer Mehrzahl von Tanks, in denen Produkte wie Motorenbenzin, Heizöl, Dieselkraftstoff, Schweröl, Naphtha, Flüssigerdgas, Pflanzenöl oder Alkohol[1][2] gelagert werden.
Tanklager werden z. B. zur Zwischenspeicherung von Erdöl bei der Ölförderung, bei Erdölhäfen, bei Erdölraffinerien, bei der Chemieindustrie und bei den Absatzmärkten für Öl- und Chemieprodukte errichtet. Ihre Beschickung und Entleerung erfolgt durch Schiffe, die Bahn (Kesselwagen), LKWs oder Pipelines.[3] Tanklager leisten einen Beitrag zur strategischen Ölreserve.
Tanklager können oberirdisch oder auch unterirdisch[4] oder als schwimmende Einheiten (FSU, FSO, FPSO) konzipiert werden. Das größte unterirdisch angelegte Tanklager der Welt mit über 300.000 Kubikmeter Fassungsvermögen war das Tanklager Farge in Bremen.[5]
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