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Gemeinde in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Talkau ist eine Gemeinde im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein. Sie gehört zum Amt Breitenfelde.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 35′ N, 10° 34′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Herzogtum Lauenburg | |
Amt: | Breitenfelde | |
Höhe: | 61 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,88 km2 | |
Einwohner: | 511 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 105 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 21493 | |
Vorwahl: | 04156 | |
Kfz-Kennzeichen: | RZ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 53 125 | |
LOCODE: | DE 53M | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Wasserkrüger Weg 16 23879 Mölln | |
Website: | talkau.de | |
Bürgermeister: | Thomas Reimer (FWT) | |
Lage der Gemeinde Talkau im Kreis Herzogtum Lauenburg | ||
Das Dorf, eine slawische Gründung, wurde im Ratzeburger Zehntregister von 1230 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Im Jahre 1241 schenkte der lauenburgische Herzog Albert das Dorf dem Kloster Reinbek, in dessen Besitz es bis zur Reformation war. Im Jahre 1855 wurde die Maria Magdalena geweihte Kapelle am Dorfplatz angelegt. Seit 1889 gehörte Talkau dem Amt Wotersen an, zum Amt Breitenfelde gehört Talkau seit 1948. Im Jahre 1920 wurde eine Freiwillige Feuerwehr gegründet.[2] Kurz nach dem Kriege stieg die Bevölkerungsanzahl von 160 auf 372 Einwohner.[3][2] Im Jahre 1956 gewann Talkau im Landeswettbewerb „Schönstes Dorf“.[2] Neben mehreren landwirtschaftlichen Betrieben und mehreren Geschäften gab es in Talkau eine Dorfschule, die 1968 geschlossen wurde.[3][2]
Der größte Betrieb Talkaus war ein Sägewerk mit Zimmerei und Baugeschäft. Dieser Betrieb wurde 1968 durch ein Feuer zerstört.[2]
In Talkau gibt es etwa ein Dutzend Vereine. Der älteste ist die seit etwa 1900 existierende Jagdgenossenschaft Talkau.[2]
Talkau hat bisher keine Dorfchronik herausgebracht.
Bei der Kommunalwahl 2023 errang die Freie Wählergemeinschaft Talkau erneut alle neun Sitze in der Gemeindevertretung. Die Wahlbeteiligung betrug 55,9 Prozent.[4]
Blasonierung: „Von Silber und Blau schräg geteilt, Oben ein widersehender roter Teufel mit schwarzem Dreizack, unten ein aufrechter silberner Schwarzerlenzweig mit Blatt und Fruchtständen.“[5]
In der Dorfmitte stand ab 1855 eine Maria Magdalena geweihte Kapelle, die aus Felsen erbaut wurde und ein Schieferdach trug. Sie musste im Jahre 1958 abgerissen werden.[2]
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