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Ortsteil von Owingen, Baden-Württemberg, Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Dorf Taisersdorf ist ein Ortsteil der baden-württembergischen Gemeinde Owingen im westlichen Bodenseekreis in Deutschland.
Taisersdorf Gemeinde Owingen | |
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Koordinaten: | 47° 51′ N, 9° 13′ O |
Höhe: | 620 m ü. NHN |
Fläche: | 3,33 km² |
Einwohner: | 307 (2023)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 92 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1973 |
Postleitzahl: | 88696 |
Vorwahl: | 07557 |
Durch die Taisersdorfer Gemarkung fließt die Linzer Aach.
Die Gesamtfläche der Gemarkung beträgt 333 Hektar[A 1].
Zu Taisersdorf gehören das Dorf selbst und die Höfe Im Rohrhaldenösch, In den Bottenäckern, In der unteren Krott und Zinken.[2]
Im Gewann „Steg/Wiedenholz“ liegt eine bronzezeitliche Fundstelle (Wehranlage).
Taisersdorf wurde erstmals in einer Urkunde von Kaiser Friedrich Barbarossa aus dem Jahre 1155 erwähnt.[3]
Taisersdorf war eine selbstständige Gemeinde im Landkreis Überlingen. Im Zuge der Gebietsreform in Baden-Württemberg wurde die Gemeinde am 1. Januar 1973 nach Owingen eingemeindet.[4] Gleichzeitig wurde im Zuge der Kreisreform am 1. Januar 1973 der Landkreis Überlingen aufgelöst und Owingen und somit auch Taisersdorf wurden Teil des Bodenseekreises.
Am 1. Juli 2002 erlangte Taisersdorf bei der Flugzeugkollision von Überlingen traurige Bekanntheit, als beim Aufprall des brennenden Wracks einer Boeing 757 ein Waldbrand ausgelöst wurde.
Taisersdorf hatte am 6. Juni 1961 209, am 27. Mai 1970 224 und am 31. Dezember 2006 316 Einwohner.
Ortsvorsteherin von Taisersdorf ist Ruth Steindl, zuvor hatten Angelika Thiel und Markus Endres dieses Amt inne.
Das Wappen der ehemals selbständigen Gemeinde Taisersdorf zeigt in Silber auf grünem Dreiberg einen schreitenden roten Steinbock. Das Wappen wurde im Jahre 1899 vom Generallandesarchiv vorgeschlagen, im Hinblick auf den geschichtlichen Hintergrund der Herren von Ramsberg. Das Wappen führte dann Taisersdorf bis zur Eingemeindung nach Owingen im Jahre 1973.
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