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Vogelarten Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Tüpfelpfeifgans (Dendrocygna guttata), auch Tüpfelbaumente genannt, ist eine mittelgroße Art aus der Unterfamilie der Pfeifgänse. Namensgebend ist die auffallende Tüpfelung auf den Seiten des Rumpfes. Sie kommt auf Mindanao, auf Sulawesi, den Molukken, den Tanimbarinseln, im Tiefland Neuguineas und auf dem Bismarck-Archipel vor. Auf Neuguinea zählt diese Art zu den häufigsten Enten.
Tüpfelpfeifgans | ||||||||||||
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Tüpfelpfeifgans (Dendrocygna guttata) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Dendrocygna guttata | ||||||||||||
Schlegel, 1866 |
Ausgewachsen erreichen Tüpfelpfeifgänse eine Länge von 42 bis 50 Zentimetern und ein Gewicht von etwa 800 g. Ihr Gefieder ist bräunlich, der Kopf grau. Der Bauch ist mit großen, runden Flecken gezeichnet. Bei Jungvögeln ist die Zeichnung mehr verwischt, mit weißen, dunkel umrandeten Federn an den Flanken. Wie die übrigen Arten der Pfeifgänse haben sie lange Beine und große Füße mit Schwimmhäuten. Ein ausgeprägter Geschlechtsdimorphismus besteht nicht.
Ihr bevorzugter Lebensraum sind ganzjährig flache Süßgewässer in den Tiefebenen und Küstenregionen. Sie bevorzugen dabei Regionen, die von Bäumen umstanden sind. Ihre Ruheplätze sind über die Wasserfläche hinausragende Äste sowie die unbelaubten Kronen von Bäumen. Die Brutzeit beginnt in Neuguinea nach dem Einsetzen der Regenzeit in August und September, erstreckt sich aber über viele Monate. Das jeweilige Gelege wird zwischen 28 und 30 Tagen bebrütet. Bei in Gefangenschaft gehaltenen Tüpfelpfeifgänsen umfasst ein Gelege zwischen sechs bis 12 Eier. Die Jungvögel werden in der siebten Woche nach dem Schlüpfen flügge und sind ab dem 2. Lebensjahr geschlechtsreif.
Die Tüpfelpfeifgans ernährt sich überwiegend von den grünen Teilen von Wasserpflanzen sowie den Samen von Riedgräsern.
Die genaueren Verwandtschaftsverhältnisse innerhalb der Pfeifgänse sehen folgendermaßen aus:
Pfeifgänse (Dendrocygninae) |
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Zuverlässige Bestandsangaben liegen über die Art nicht vor. Hartmut Kolbe schätzte 1999, dass der Bestand weniger als 25.000 Individuen beträgt[1]. Die IUCN führt die Art als nicht gefährdet.[2]
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