Systemaufstellung
Verfahren der Systemischen Therapie Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Systemaufstellung (auch Systemische Aufstellung) bezeichnet ein Verfahren der Systemischen Therapie, in dem aus einer vorhandenen Gruppe Personen oder alternativ Figuren stellvertretend für Mitglieder oder Entitäten (Teile, Aspekte) eines (üblicherweise sozialen) Systems gewählt und in einem realen Raum sodann repräsentativ zueinander in Beziehung (auf-)gestellt werden.
Je nach System wird unterschieden:
- Familiensystem: Familienaufstellung (auch Familienstellen)
- Organisationssystem: Organisationsaufstellung
- abstrahiertes System: (Systemische) Strukturaufstellung.
Bei Systemaufstellungen handelt es sich nicht um Rollenspiele. Primär geht es bei Systemaufstellungen um die Abbildung bzw. das Erkennen von (eventuell dysfunktionalen) Beziehungsstrukturen.[1]
Weblinks
- Deutsche Gesellschaft für Systemaufstellungen: Studien, Ansätze, Ergebnisse zur Aufstellungsarbeit
- Universität Bremen, Georg Müller-Christ: Systemaufstellungen als innovatives didaktisches Format zur Vermittlung von Orientierungswissen und Systemkompetenz für Studierende und Entscheidungsträger/innen
- Tavares/Mendelsohn/Grossman/Williams/Shapiro/Trope/Schiller, 2015: A Map for Social Navigation in the Human Brain
Einzelnachweise
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