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Krankheit Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Syndrom des einzelnen maxillären mittleren Schneidezahnes (SMMCI-Syndrom) ist eine sehr seltene angeborene Erkrankung mit den Hauptmerkmalen Solitärer (einzelner) Medianer (in der Mittellinie) Maxillärer (im Oberkiefer) Centraler (im Zentrum) Inzisor (Schneidezahn), Akronym SMMCI.[1]
Klassifikation nach ICD-10 | |
---|---|
K00.2 | Abnormitäten in Größe und Form der Zähne |
K07.8 | Sonstige dentofaziale Anomalien |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Synonyme sind: SMMCI; Schneidezahn, zentraler oberer einzelner
Die Erstbeschreibung stammt aus dem Jahre 1997 durch den australischen Kinderarzt Roger K. Hall und Mitarbeiter.[2]
Die Häufigkeit wird mit 1 zu 50.000 Lebendgeburten angegeben, die Vererbung erfolgt autosomal-dominant.[1]
Der Erkrankung liegen (möglicherweise) (Missense) Mutationen im SHH-Gen auf Chromosom 7 Genort q36.3 zugrunde, welches für das Protein Sonic hedgehog kodiert.[3]
Die Datenbank Orphanet verlinkt den genannten OMIM-Eintrag mit Holoprosenzephalie[4] und deren Mikrofone Form[5].
Ursächlich können auch bislang unbekannte Faktoren während der Embryonalentwicklung zwischen dem 35.–38. Entwicklungstag sein.[1]
Klinische Kriterien sind:[1]
Assoziierte Fehlbildungen sind:
seltener:
Die Diagnose kann mit Erscheinen der oberen Schneidezähne, aber auch schon vorgeburtlich mittels Feinultraschall gestellt werden.[1]
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