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französischer Reiseschriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sylvain Tesson (geboren 26. April 1972 in Paris) ist ein französischer Reiseschriftsteller.
Sylvain Tesson ist ein Sohn der Ärztin Marie-Claude Tesson und des Journalisten Philippe Tesson. Er studierte Geographie mit einem DEA-Abschluss und machte 1997 seine erste Fahrradreise nach Zentralasien.
Tesson nahm an mehreren wissenschaftlichen Expeditionen teil. Er wurde Mitglied der Société des Explorateurs Français. Seine Reisen unternimmt er v. a. nach Asien und in das Gebiet der ehemaligen Sowjetunion. In der Regel reist er mit einigen Partnern, so z. B. für eine Motorradreise von Moskau nach Paris, beschrieben in Berezina, mit dem französischen Fotografen Thomas Goisque, dem französischen Reiseschriftsteller Cédric Gras und zwei russischen Begleitern. Im Jahr 2012 stürzte er vom Dach eines Hauses, überlebte schwerverletzt, trug aber eine Gesichtslähmung davon.[1] Im Rahmen des Heilprozesses durchwanderte er Frankreich. Diese Reise beschreibt er im Buch Sur les chemins noirs, das aufgrund seines Erfolgs 2023 verfilmt wurde (deutsch: Auf dem Weg).
Seine Bücher sind in Frankreich sehr erfolgreich. Von La Panthère des neiges wurden etwa 500.000 Exemplare verkauft, Tesson wurde damit zum "meistgelesenen frankophonen Autor 2019".[2] Zudem ist er Teil des gleichnamigen Dokumentarfilms aus dem Jahr 2021.
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