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Swissfirst war der Name einer Schweizer Finanzgruppe.
Die Bank erhielt einen unglaublichen Bekanntheitsgrad, als die NZZ am Sonntag am 23. Juli 2006 titelte: «Pensionskassen verzichten auf Millionen. Die Fusion von Swissfirst und Bellevue erfolgte auf Kosten der Mitglieder der grossen Pensionskassen.»
Durch auch nachweislich falsche Medienmitteilungen – insbesondere in der Hauptsache, der behaupteten Schädigung – war dem Unternehmen die Vertrauensbasis für Bankgeschäfte entzogen.
Die Private Banking-Einheiten wurden schrittweise veräussert und die Swissfirst-Gruppe aufgelöst. Im Oktober 2006 wurde die ehemalige Tochtergesellschaft in Liechtenstein verkauft. Die Niederlassung in Basel der Swissfirst Bank AG wurde im November 2006 an Adler & Co. Privatbank AG, eine Tochtergesellschaft der Luzerner Kantonalbank, verkauft. Die noch verbliebenen Private Banking-Aktivitäten wurden schliesslich im Dezember 2006 an die Banque Pasche SA übertragen. Diese übernahm im November 2007 auch die von Swissfirst schon zuvor veräusserte ehemalige Tochtergesellschaft in Liechtenstein.
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