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Gemeinde in der Slowakei Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Svrčinovec (ungarisch Fenyvesszoros – bis 1899 Szvrcsinovecz, polnisch Świerczynowiec) ist eine Gemeinde in der Slowakei.
Svrčinovec | ||
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Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Žilinský kraj | |
Okres: | Čadca | |
Region: | Kysuce | |
Fläche: | 15,737 km² | |
Einwohner: | 3.378 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 215 Einwohner je km² | |
Höhe: | 432 m n.m. | |
Postleitzahl: | 023 12 | |
Telefonvorwahl: | 0 41 | |
Geographische Lage: | 49° 29′ N, 18° 48′ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): |
CA | |
Kód obce: | 509493 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Verwaltung (Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | Renáta Majchráková | |
Adresse: | Obecný úrad Svrčinovec 858 02312 Svrčinovec | |
Webpräsenz: | www.svrcinovec.sk |
Die Gemeinde liegt in der Nordslowakei südwestlich des Dreiländerecks Slowakei-Tschechien-Polen unter dem Jablunkapass am Ufer des Flusses Čierňanka in der Region Kysuce. Die Nachbarorte sind die Kreisstadt Čadca im Süden, Čierne im Osten und in Tschechien Mosty u Jablunkova im Norden.
Obwohl die Gemeinde verwaltungstechnisch nicht aufgeteilt ist, gibt es viele Einzelhöfe/Kleinsiedlungen (slowakisch kopanice) um den eigentlichen Ort herum.
Nach der Zählung 2001 hatte der Ort 3382 Einwohner. Davon waren:
Vorherrschende Religion ist mit 97,37 % die römisch-katholische, etwa 0,98 % sind ohne Bekenntnis.[1]
Die erste schriftliche Erwähnung erfolgte 1658 als Walachensiedlung. 1871 wurde die Trasse der Kaschau-Oderberger Bahn gebaut und der Ort bekam einen Bahnanschluss. Bis 1918 gehörte er zum Königreich Ungarn im Komitat Trentschin und später zur neu entstandenen Tschechoslowakei. 1938 annektierte Polen das Dorf zusammen mit dem Olsagebiet, es war ab 1939 jedoch wieder Teil der Slowakei.
(siehe dazu Tschechoslowakisch-polnische Grenzkonflikte, Karte Gebiet Nr. 1).
Der Ort liegt in der Euroregion Beskydy und bildet zusammen mit Čierne und Skalité die Mikroregión Kysucký Triangel (Kischützer Dreieck).
Svrčinovec ist ein Eisenbahnknotenpunkt, da die Bahnstrecke Žilina–Bohumín durch das Dorf nach Tschechien führt und die Strecke über Skalité nach Bielsko-Biała in Polen im Ort abzweigt. Außerdem stellt die Gemeinde einen Straßenknotenpunkt dar. Die Hauptstraße I/11 führt Richtung Tschechien und die Hauptstraße I/12 (E 75) Richtung Polen.
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