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Prähistorischer Archäologe und seit 2003 Landesarchäologe des Freistaats Thüringen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sven Ostritz (* 1962[1]) ist ein deutscher Prähistorischer Archäologe und seit 2003 Landesarchäologe des Freistaats Thüringen. Schwerpunkte seiner Forschungen sind das Neolithikum Mitteleuropas, die Thüringische Kultur der Eisenzeit sowie GIS-Anwendungen in der Archäologie.
Ostritz wurde 1989 an der Humboldt-Universität Berlin mit der Dissertation Zur Siedlungsplatzwahl in der bandkeramischen Kultur. Untersuchungen am Beispiel der bandkeramischen Besiedlung auf dem Territorium der DDR unter besonderer Berücksichtigung der Abhängigkeit der Standortwahl von der räumlichen Differenzierung der Bodendecke promoviert. Seit 2006 ist Ostritz Präsident des Thüringischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie (TLDA). Ferner ist er Mitglied der Kommission Archäologie und Informationssysteme des Verbands der Landesarchäologen in der Bundesrepublik Deutschland.[2] Als Privatdozent und Lehrbeauftragter liest er am Seminar Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena.[3]
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